Podiumsdiskussion
Der Tag danach - Jan-Werner Müller über Populismus
Das Ergebnis der amerikanischen Präsidentschaftswahl wird am Abend des 9. November vorliegen. Das Gespräch mit Jan-Werner Müller bietet daher Gelegenheit, die Wahl genauer zu analysieren – zumal der vorangegangene Wahlkampf aus norwegischer Sicht sehr deutliche Züge von politischem Populismus zeigte.
Wie soll man diese Entwicklung verstehen? Inwieweit ist der Populismus eine Bedrohung für unsere politische Kultur? Und andererseits: Ist Populismus nicht vielleicht auch das Resultat von Defiziten der traditionellen repräsentativen Demokratie?
Der Staatswissenschaftler Anders Ravik Jupskås ist stellvertretender Leiter des Zentrums für Extremismusforschung an der Universität Oslo. Er arbeitete insbesondere über Rechtsextremismus und Populismus. Der Historiker Douglas Rossinow ist Spezialist für zeitgenössische amerikanische Geschichte. Ingrid Brekke ist Auslandsjournalistin der Tageszeitung Aftenposten und hat gerade eine Biographie über Angela Merkel veröffentlicht. Gemeinsam mit Jan-Werner Müller werden sie im Anschluss an die amerikanische Wahl über den globalen Populismus diskutieren.
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