The Americans I met ist ein Langzeitprojekt, basierend auf Fotos und Erzählungen von Menschen, denen der Photograph Viktor Hübner während seiner Reise durch die USA begegnete. Zwischen 2017 und 2019 legte er per Anhalter fast 26.000 Kilometer zurück und bereiste insgesamt 41 Staaten. Mit bloß seiner Kamera und einem Audiorecorder im Gepäck, begegnete er verschiedensten Menschen und war auf ihre Gastfreundschaft angewiesen. So wurde er Augenzeuge des alltäglichen Lebens vieler Amerikaner, lernte über ihre Spiritualität und wurde zu ihrem Vertrauten. The Americans I met handelt von diesen Menschen, ihren Erfahrungen und Erzählungen und fängt den Zeitgeist der Trump-Ära ein, in der sie lebten.
Viktor Hübner, 1988 in Deutschland geboren, ist ein visueller Geschichtenerzähler, der durch Fotografie, Tonaufnahmen und schriftliche Berichte die menschliche Erfahrung einfängt. Mit familiären Wurzeln in Russland wuchs er in Deutschland mit Identitätskonflikten auf, was ihn dazu bewog, in verschiedenen Projekten individuelle Geschichten für die Nachwelt zu bewahren. Hübner, der inzwischen in Norwegen lebt, veröffentlichte 2022 The Americans I met und setzt seitdem seine Leidenschaft für visuelle Erzählungen fort.
Anlässlich der bevorstehenden US-Wahl im November 2024 sind Hübners Einblicke und Erkenntnisse besonders interessant. Einleitend teilt eine Expertin in einem Video-statement ihre Einschätzung zur aktuellen politischen Lage in den USA. In einem Gespräch tauscht sich Hübner mit Victoria Kau aus. Kau kommt ursprünglich aus Deutschland, aber ist vor vielen Jahren nach Norwegen ausgewandert. In ihrem Podcast Nesten Norwegisch, was so viel heißt wie „fast Norwegisch“, teilen sie und ihre Kollegin Laura Herzig ihre persönlichen Erfahrungen über das Leben als Deutsche in Norwegen. Wir sind gespannt auf die Buchpräsentation und das Gespräch zwischen Viktor Hübner und Victoria Kau, welches für den Podcast aufgezeichnet wird.
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