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Für Alltagshelden
Barcelona

 

Alltagshelden 2013 nahm Calle Claus am Comictransfer des Goethe-Instituts teil und reiste von Hamburg nach Barcelona. Wohl gefühlt hat er sich in der katalanischen Metropole vor allem dann, wenn er den Touristenströmen entfliehen konnte.


Auszüge aus "Barcelona":

 Calle Claus bei seinem Abenteur im Amfiteatro Barcelona Calle Claus bei seinem Abenteur im Amfiteatro | © Calle Claus


Über den Künstler Calle Claus:

Calle Claus

Calle Claus

Calle Claus, deutscher Comic-Zeichner und -Texter, Illustrator und Hörspielautor, unterrichtet auch an verschiedenen Hochschulen und Schulen in Hamburg.


Travelpedia: Barcelona

  • Der Sant Antoni Markt in der Nähe der gleichnamigen Metrostration gehört zu den traditionsreichsten Märkten Barcelonas. Unter der Woche einer der besten Orte der Stadt, um frische Lebensmittel zu kaufen, verwandelt er sich sonntags zum Anziehungspunkt für Buchliebhaber und Fans von alten Postkarten und nostalgischen Werbeplakaten. Mehr als 100 Stände laden zum Stöbern ein. © Calle Claus (Ausschnitt)
    Der Sant Antoni Markt in der Nähe der gleichnamigen Metrostration gehört zu den traditionsreichsten Märkten Barcelonas. Unter der Woche einer der besten Orte der Stadt, um frische Lebensmittel zu kaufen, verwandelt er sich sonntags zum Anziehungspunkt für Buchliebhaber und Fans von alten Postkarten und nostalgischen Werbeplakaten. Mehr als 100 Stände laden zum Stöbern ein.
  • Es ist ein bizarrer und reizvoller Hotspot zugleich, der viele makabre Geheimnisse hütet: das spektakuläre anatomische Amphitheater. Untergebracht ist es im neoklassizistischen Gebäude der Königlichen Akademie der Medizin in Katalonien. Es wurde im 18. Jahrhundert als Lehrstätte für Medizinstudenten genutzt und war für die Ausbildung von Chirurgen vorgesehen. © Calle Claus (Ausschnitt)
    Es ist ein bizarrer und reizvoller Hotspot zugleich, der viele makabre Geheimnisse hütet: das spektakuläre anatomische Amphitheater. Untergebracht ist es im neoklassizistischen Gebäude der Königlichen Akademie der Medizin in Katalonien. Es wurde im 18. Jahrhundert als Lehrstätte für Medizinstudenten genutzt und war für die Ausbildung von Chirurgen vorgesehen.
  • Europas größtes Fußballstadion (und das drittgrößte der Welt,) ist das Camp Nou in Barcelona. Ein Muss für jeden Fußballfan! Das reine Fußballstadion wurde 1957 eingeweiht und wird seither vom FC Barcelona als Heimstadion genutzt. 110.000 Zuschauer passen in die Anlage, und trotzdem ist sie fast immer ausgebucht. Wer keine Tickets für ein Spiel ergattert, sollte unbedingt eine Tour buchen. © Calle Claus (Ausschnitt)
    Europas größtes Fußballstadion (und das drittgrößte der Welt,) ist das Camp Nou in Barcelona. Ein Muss für jeden Fußballfan! Das reine Fußballstadion wurde 1957 eingeweiht und wird seither vom FC Barcelona als Heimstadion genutzt. 110.000 Zuschauer passen in die Anlage, und trotzdem ist sie fast immer ausgebucht. Wer keine Tickets für ein Spiel ergattert, sollte unbedingt eine Tour buchen.
  • Der FC Barcelona, kurz Barça, hat europaweit deutlich mehr Anhänger als Erzfeind Real Madrid und ist mit Abstand der Klub mit den meisten Fans. Insgesamt 57,8 Millionen. Sie werden Culers (katalanisch cul = Arsch), genannt. Der Spitzname stammt aus der Zeit, als Barça seine Heimspiele im Camp del Carrer Indústria austrug. Dort saß man in der letzten Reihe auf einer Mauer: Passanten sahen das Bild aneinandergereihter Hinterteile. © Calle Claus (Ausschnitt)
    Der FC Barcelona, kurz Barça, hat europaweit deutlich mehr Anhänger als Erzfeind Real Madrid und ist mit Abstand der Klub mit den meisten Fans. Insgesamt 57,8 Millionen. Sie werden Culers (katalanisch cul = Arsch), genannt. Der Spitzname stammt aus der Zeit, als Barça seine Heimspiele im Camp del Carrer Indústria austrug. Dort saß man in der letzten Reihe auf einer Mauer: Passanten sahen das Bild aneinandergereihter Hinterteile.
  • Sagrat Cor (heiliges Herz), die Kirche auf dem Hausberg Tibidabo, ist ein Highlight jedes Barcelona-Besuchs. Das Besondere ist die fantastische Aussicht sowie die 7,5 m hohe Jesus Statue auf der Kuppel. Ursprünglich war hier Ende des 19. Jahrhunderts eine evangelische Kirche und eine Hotelanlage mit Casino geplant. Die katholischen Ritter kauften stattdessen das Grundstück und ließen nach Vorbild Sacré-Cœurs die Basilika errichten. © Calle Claus (Ausschnitt)
    Sagrat Cor (heiliges Herz), die Kirche auf dem Hausberg Tibidabo, ist ein Highlight jedes Barcelona-Besuchs. Das Besondere ist die fantastische Aussicht sowie die 7,5 m hohe Jesus Statue auf der Kuppel. Ursprünglich war hier Ende des 19. Jahrhunderts eine evangelische Kirche und eine Hotelanlage mit Casino geplant. Die katholischen Ritter kauften stattdessen das Grundstück und ließen nach Vorbild Sacré-Cœurs die Basilika errichten.

Thomas Hummitzsch über „Barcelona“

Blättert man durch seine kleinen Reiseberichte, fällt aber auch etwas anderes auf. Es scheint, als wäre ihm die Stadt mit jedem Tag lauter, fremder und unnahbarer geworden."

Rezension
 

Barbara Yelin: Kairo © Barbara Yelin (Ausschnitt)

"Reiseskizzen aus Kairo"

Barbara Yelin war 2011 live dabei, als die Menschen in Ägypten Präsident Mubarak davonjagten und die Hoffnung auf demokratische Reformen vom Tahrir-Platz in die gesamte arabischen Welt ausstrahlte. Acht Jahre später sieht die Bilanz der Proteste düster aus. Das verändert auch die Rezeption ihres Comics.

Ulli Lust: Alltagsspionage © Ulli Lust (Ausschnitt)

"Alltagsspionage"

Die in Österreich geborene Wahlberlinerin Ulli Lust hat in ihren ersten Jahren Berlin im Wandel eingefangen und hat sich dorthin begeben, wo Menschen orts- und weltvergessen der reinsten aller Lüste frönen.

Making friends in Bangalore | Verkehr © Sebastian Lörscher (Ausschnitt)

"Making friends in Bangalore"

Sebastian Lörscher nimmt seine Leserschaft mit auf eine farbenfrohe und erlebnisreiche #Graphic Journey. Mit rotem Seitenschnitt, schön cremigem Papier, das die Farben gut zur Geltung bringt, und abgestimmter Typografie ist das Buch so gestaltet, dass die Stiftung Buchkunst es zu einem der schönsten Bücher 2014 kürte. Aber auch inhaltlich enttäuscht es nicht.


Mehr zu Graphic Travelogues

Graphic Travelogues Grafik: Dominik Wendland © Goethe-Institut New Delhi

Über die Künstler*innen

Erfahren Sie mehr über unsere namhaften Künstlern*innen, darunter Barbara Yelin, Reinhard Kleist und Sarnath Banerjee. Alle mit ausgewiesener Comic-Expertise und mal mit mehr, mal mit weniger Reiseerfahrung im entsprechenden Land.

Graphic Travelogues Grafik: Dominik Wendland © Goethe-Institut New Delhi

Über das Projekt

Graphic Travelogues präsentiert Reiseerfahrungen von Comic-Künstler*innen aus unterschiedlichen Ländern, beleuchtet und identifiziert wiederkehrende Themen. Von Skizzen über Graphic Novels, grafischen Tagebüchern über Reisezeichnungen sammeln wir an dieser Stelle Schätze und hinterfragen Konzepte und Motivationen, Techniken und Erfahrungen.
 

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