Planspiel „Klimaneutrale Stadt“
Die Schüler*innen schlüpfen dabei in die Rollen verschiedener Interessensgruppen der fiktiven Stadt Fonta, diskutieren und verhandeln unter Leitung der Bürgermeisterin in ihrer jeweiligen Landessprache, mit welchen Maßnahmen sie den CO2 Ausstoß ihrer Stadt bis 2030 um 50% reduzieren können. Nach dem eigentlichen Planspiel erstellen die Schüler*innen ein dreiminütiges Video auf Deutsch, in dem sie dem fiktiven Stadtparlament die Maßnahmen vorstellen, die die Stadt umsetzen sollte.
Es wird wärmer. Jedes Jahr. Da wir Menschen immer mehr fossile Brennstoffe benutzen, Wälder abholzen und intensive Landwirtschaft betreiben, verändern wir das Klima. Es gibt mehr Hitzewellen, mehr Dürren, Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt an.
Wer an dem Planspiel „Klimaneutrale Stadt“ teilnimmt, schlüpft für die Dauer des Spiels in die Rolle der Bürgermeisterin, eines Mitglieds von „Fridays for Future“, eines Vertreters des Industrieverbandes oder der Leiterin des Tourismusbüros der erfundenen Stadt Fonta. Auf Einladung der Bürgermeisterin kommen Vertreter*innen unterschiedlicher Interessensgruppen der Stadt an einem Runden Tisch zusammen. Unter Berücksichtigung eines festgelegten Budgets verhandeln sie über mögliche Maßnahmen und stimmen darüber ab, wie bis zum Jahr 2030 die CO2-Emissionen der Stadt um die Hälfte reduziert werden können. Mittelfristig will die Stadt „klimaneutral“ werden und daher gar keine CO2-Emissionen mehr ausstoßen und somit dazu beitragen, die Erderwärmung zu stoppen.
Nach Abschluss des Planspiels wird das Ergebnis in einem 3-minütigem Video in deutscher Sprache festgehalten.
Die Teilnehmer*innen spielen das Planspiel mit Hilfe einer browserbasierten Software am PC oder auf einem Tablet. Sie verhandeln und diskutieren während des Spiels entweder direkt von Angesicht zu Angesicht in der Schule oder von zuhause aus über ein Videokonferenztool (z.B. Zoom).
Es bietet sich an, das Planspiel im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche durchzuführen.
Wer an dem Planspiel „Klimaneutrale Stadt“ teilnimmt, schlüpft für die Dauer des Spiels in die Rolle der Bürgermeisterin, eines Mitglieds von „Fridays for Future“, eines Vertreters des Industrieverbandes oder der Leiterin des Tourismusbüros der erfundenen Stadt Fonta. Auf Einladung der Bürgermeisterin kommen Vertreter*innen unterschiedlicher Interessensgruppen der Stadt an einem Runden Tisch zusammen. Unter Berücksichtigung eines festgelegten Budgets verhandeln sie über mögliche Maßnahmen und stimmen darüber ab, wie bis zum Jahr 2030 die CO2-Emissionen der Stadt um die Hälfte reduziert werden können. Mittelfristig will die Stadt „klimaneutral“ werden und daher gar keine CO2-Emissionen mehr ausstoßen und somit dazu beitragen, die Erderwärmung zu stoppen.
Nach Abschluss des Planspiels wird das Ergebnis in einem 3-minütigem Video in deutscher Sprache festgehalten.
Die Teilnehmer*innen spielen das Planspiel mit Hilfe einer browserbasierten Software am PC oder auf einem Tablet. Sie verhandeln und diskutieren während des Spiels entweder direkt von Angesicht zu Angesicht in der Schule oder von zuhause aus über ein Videokonferenztool (z.B. Zoom).
Es bietet sich an, das Planspiel im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche durchzuführen.
Ein Planspiel ist ein spannendes didaktisches Lehr- und Lern-Format. Es ermöglicht erfahrungsbasiertes Lernen, das als besonders nachhaltig gilt – und dazu noch Spaß macht. Den Kern eines Planspiels bildet eine reale oder fiktive Herausforderung. Die Teilnehmenden betrachten zentrale Fragen, die mit dem Thema verbunden sind, aus verschiedenen Blickwinkeln und erfahren dabei, wie schwierig und zugleich wie wichtig es ist, unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen und Kompromisse zu erarbeiten. Das Ergebnis des Spiels ist nicht vorgegeben. Daher können die Teilnehmenden verschiedene Lösungen suchen, dabei ihr Verhandlungsgeschick erproben und Entscheidungen treffen. Sie sprechen daher nicht nur ÜBER Herausforderungen, sondern erleben und gestalten diese.
- konstruktiven Umgang mit Konflikten fördern
- Meinungsbildung und Debattierfähigkeit stärken
- zu Demokratie-Bildung beitragen
- zu gesellschaftlichem Engagement motivieren
- Kenntnisse zum Thema Klimawandel vertiefen
Seit 2021 haben mehr als 80 Schulen aus 9 Ländern, darunter Deutschland, Estland, Großbritannien Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Großbritannien, Irland, Indien, mit mehr als 1600 Schüler*innen ab 14 Jahren teilgenommen. Die meisten mit Deutschkenntnisse auf Niveau A1-A2.
Das Feedback ist sehr positiv: Im Schnitt wollen 99% der Lehrkräfte und 90,6% der Schüler*innen wieder an einem Planspiel teilnehmen. Von den Schüler*innen können sich 72% vorstellen, ihre Deutschkenntnisse so zu verbessern, dass sie an einem Planspiel auf Deutsch teilnehmen können.
Das Feedback ist sehr positiv: Im Schnitt wollen 99% der Lehrkräfte und 90,6% der Schüler*innen wieder an einem Planspiel teilnehmen. Von den Schüler*innen können sich 72% vorstellen, ihre Deutschkenntnisse so zu verbessern, dass sie an einem Planspiel auf Deutsch teilnehmen können.
Weitere Infos
Weitere Informationen und Lehrmaterialien zum Thema Nachhaltigkeit stellen wir Ihnen auf unserer Digitalplattform für Deutschlehrkräfte "Deutschstunde" bereit.
Fragen?
Schreiben Sie uns gern!
Planspiel 2024
Folgende Goethe-Institute unterstützen die Teilnahme am Projekt:
Goethe-Institut Alexandria, Ägypten
Goethe-Institut Chennai, Indien
Goethe-Institut Dublin, Irland
Goethe-Institut Peking
Goethe-Institut Rabat, Marokko
Goethe-Institut Karachi, Pakistan
Goethe-Institut Warschau, Polen
Goethe-Institut Riad, Saudi-Arabien
Goethe-Institut Taipeh
Goethe-Institut Tunis, Tunesien
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