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Berlinale 2024

Eine Illustration von vier Menschen © Tobias Schrank / Goethe-Institut

„Auf die diesjährige Auswahl sind wir besonders stolz, in ihr halten sich lang geschätzte Filmemacher*innen und starke neue Stimmen des unabhängigen Kinos die Waage“, freut sich Carlo Chatrian, Künstlerischer Leiter, über die nominierten Berlinale-Filme. Deutschlands größtes Filmfestival präsentiert sich vom 15. bis 25. Februar 2024 in Berlin. Unsere Blogger*innen aus aller Welt berichten über neue Filme und die Personen dahinter, über Eindrücke aus der deutschen Hauptstadt, Preisverleihungen und mehr. Lesen Sie mit!

Goldener Bär für den Besten Film „Dahomey” von Mati Diop, hier mit Jurypräsidentin Lupita Nyong'o Foto (detail): @ Ali Ghandtschti, Berlinale 2024

Berlinale 2024
 Bilanz mit gemischten Gefühlen

Die Jury hat entschieden: ein Goldener Bär für Mati Diop, ein Silberner Bär ging auch nach Deutschland. Das letzte Festival unter der Leitung von Chatrian und Rissenbeek gab sich ausgesprochen politisch und divers. Wie kann es weitergehen?
Standbild aus „Treasure“ von Julia von Heinz, mit Stephen Fry, Lena Dunham Foto (Detail): © Anne Wilk

Berlinale-Blogger*innen 2024
 „Treasure“ und andere Schmuckstücke

Die Filmindustrie ist in Bewegung, vieles wird international produziert. Ein Blick auf neue englischsprachige Filme deutscher Regisseur*innen – nicht nur bei der Berlinale.
„The Fable” (Indien, USA 2024). Regie: Raam Reddy. Mit Manoj Bajpayee Foto (Detail): © Prspctvs Productions

Berlinale Blogger*innen 2024
 Indische Filme im Programm der Berlinale

Die drei indischen Spielfilme im Programm der Berlinale – „The Fable”, „Kottukkaali” und In the „Belly of a Tiger – werden nach der Vorführung auf internationalen Festivals in diesem Jahr bald auch auf den heimischen Kinoleinwänden zu sehen sein. In drei Kurzrezensionen erzählen wir Filmfans, welche Geschichten sie erwarten.
Lily Farhadpour als Witwe Mahin im Film „Keyke Mahboobe Man” (dt. Mein Lieblingskuchen) Foto (Detail): ©Hamid Janipour

Berlinale-Blogger*innen 2024
 Sind Liebe und Glück für alle da?

Eine siebzigjährige Witwe sucht noch einmal das Glück: Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha gelingt mit „My favourite cake” ein berührender Film über Freiheit und Hoffnung. Das Regime im Iran verbot ihnen die Reise zur Berlinale.
Chen Xiao Xin in „Dormir de olhos abertos / Sleep with Your Eyes Open“. Regie: Nele Wohlatz Foto (Detail): © Victor Juca

Berlinale-Blogger*innen 2024
 Träumen, mit offenen Augen

Beim Internationalen Filmfestival in Berlin – Eine Reflexion anhand von „Dormir de olhos abertos“ (Sleep with your eyes open) von Nele Wohlatz.
 
Berlinale Talent, der ägyptische Regisseur Morad Mustafa ©Mohammadreza Mayghani

Berlinale Talent Morad Mostafa
 “Am Anfang hatte ich etwas Angst“

Der ägyptische Regisseur Morad Mostafa ist zum ersten Mal in Berlin, um am Berlinale-Talents-Programm teilzunehmen. Ahmed Shawky hat ihn in einem Berliner Café getroffen, um zu erfahren, wie es ihm in Berlin und auf dem Festival in den ersten Tagen ergangen ist.
Julia (Rooney Mara) und Pedro (Raúl Briones Carmona) im Film „La Cocina". Regie: Alonso Ruizpalacios Foto (Detail): © Juan Pablo Ramírez / Filmadora

Berlinale Blogger*innen 2024
 Die Küche durch die Brille illegaler Migrant*innen

Der Film La Cocina zeigt die Dynamik und die Beziehungen zwischen illegalen Einwanderer*innen in dem New Yorker Restaurant The Grill.
Eine Szene aus „Dostoevskij” von Damiano & Fabio D’Innocenzo Foto (Detail): © Sky Studios Limited, Sky Italia S.r.l., Paco Cinematografica S.r.l. (2023)

Berlinale Blogger*innen 2024
 „Dostoevskij“ – Die bitteren Erzählungen der D’Innocenzo-Brüder

Fabio und Damiano D’Innocenzo feiern bei den Berliner Filmfestspielen die Weltpremiere einer makabren Noir-Serie. Ein Thriller voller Schmerz und Selbsterkundung.
Lars Eidinger und Corinna Harfouch in „Sterben” (2024). Regie: Matthias Glasner Foto (Detail): © Jakub Bejnarowicz / Port au Prince, Schwarzweiss, Senator

Berlinale-Blogger*innen 2024
 „Sterben” – über ein Familienleben

Wenn die Internationalen Filmfestspiele Berlin einen Preis für das beste Ensemble vergeben würden, müsste er an Matthias Glasners Wettbewerbsfilm „Sterben” gehen.
„In Liebe, Eure Hilde”: Johannes Hegemann und Liv Lisa Fries mit Regisseur Andreas Dresen bei der Premiere Foto (Detail): © Richard Hübner / Berlinale 2024

Berlinale-Blogger*innen 2024
 Eine menschliche Ästhetik des Widerstands

Feier des Lebens in finsteren Zeiten: Andreas Dresens „In Liebe, Eure Hilde“ ist ein zärtliches Porträt der Widerstandskämpferin Hilde Coppi, ein Mitglied der „Roten Kapelle”.
Saoirse Ronan in „The Outrun” (GB, DE 2024). Regie: Nora Fingscheidt Foto (Detail): © The Outrun

Berlinale-Blogger*innen 2024
 Das zweite Leben der Systemsprengerin

„The Outrun“ ist Nora Fingscheidts zweite internationale Produktion nach dem Berlinale-Hit „Systemsprenger“. Mit US-Star Saoirse Ronan in der Hauptrolle liefert die deutsche Filmemacherin das packende Drama einer Alkoholikerin.
Melia Kara in „Ellbogen“ (2024). Regie: Aslı Özarslan Foto (Detail): © Haydat Tastan, Achtung Panda!

Berlinale-Blogger*innen 2024
 Berliner Schule mal anders

Übertrieben gut: „Sieger sein“ und „Ellbogen“, zwei sehr unterschiedliche Filme aus dem Berliner „Problembezirk“ Wedding, mit starken Protagonistinnen.
Charly Wierzejewski und Eva Mattes in „Supermarkt” (1974). Regie: Roland Klick Foto (Detail): © Filmgalerie 451

Berlinale-Blogger*innen 2024
 Die Deutschen und ihre Filme

Vergessene Perlen: Unter dem Motto „Das andere Kino“ präsentiert die Retrospektive schmutziges Genre und migrantische Perspektiven.
„In Liebe, Eure Hilde“ (Regie: Andreas Dresen) mit Johannes Hegemann, Liv Lisa Fries, Wettbewerb der Berlinale Foto (Detail): © Frederic Batier / Pandora Film

Berlinale Blogger*innen 2024
 Internationales Filmfestival im Umbruch

Ein Festival auf Diät: Zwei Sektionen wurden gestrichen, es laufen weniger Filme. Der Internationale Wettbewerb präsentiert sich derweil mit breitem Angebot. Läutet das Leitungsteam damit die Zukunft der Berlinale ein?

Magazin © Unsplash

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