Das Bild der Anderen
Projektinfo
„Das Bild der Anderen“ entstand 1989 im Rahmen des European Schools Project (ESP). ESP wurde 1988 von Mitarbeitern der Universität Amsterdam gegründet. Man kam dort auf die Idee, den Unterricht zu verbessern, indem man die außerschulische Realität ins Klassenzimmer holt und damit die Wände des Klassenzimmers „niederreißt".
Diese Idee war vielleicht nicht revolutionär, das gewählte Medium E-Mail dagegen war seinerzeit fast reine „Science Fiction“. Die ersten ESP-Schulen schafften sich damals 1200-Baud-Modems an – heute sind Breitband-Anschlüsse Standard! (Lesen Sie im weiter im Lehrerhandbuch).
Annie Ring Knudsen war von 1959-1996 Lehrerin in der dänischen Folkeskole (Primar- und Sekundarbereich) mit den Fächern Dänisch, Deutsch, Musik und Hauswirtschaft. Von 1977-2000 war sie als Vorstandsmitglied im „Sprogsam – Verband für Fremdsprachen in Dänemark“ tätig und von 1984-1995 als Fachberaterin für den Fremdsprachenunterricht in der Gemeinde Søllerød (Englisch, Deutsch und Französisch). Von 1990-1996 nahm sie an verschiedenen „Bild“-Projekten teil, entwickelte 1995 als Koautorin das dänisch-deutsche Unterrichtsmaterial dazu und 1999 die internationale deutsche Fassung. Von 1996-2006 war sie die Koordinatorin des „Bildes“ und führte zahlreiche Fortbildungen zum Thema „Informatik im Fremdsprachenunterricht“ durch.
Thomas Peters ist seit 1986 Deutschlehrer im niederländischen voortgezet onderwijs (Sekundarstufe I und II). Er nimmt seit 1989 an „Bild“-Projekten teil, verfasste 1993 als Koautor das niederländisch-deutsche Unterrichtsmaterials und 1999 die internationale deutsche Fassung. Von 1989-1996 war er der niederländische Koordinator des European Schools Project, seit 1993 arbeitet er im staatlichen Institut für Lehrplanentwicklung (SLO). Von 1999-2006 war er der Webmaster des „Bild“-Projekts.
Lone Hagen ist seit 1971 Lehrerin in der dänischen Folkeskole (Primar- und Sekundarbereichs) mit den Fächern Dänisch, Deutsch und Geschichte. Sie nimmt seit 1989 an „Bild“-Projekten teil, entwickelte 1995 als Koautorin das dänisch-deutsche Unterrichtsmaterial dazu und 1999 die internationale deutsche Fassung. Seit 1996 führt sie Workshops zum Thema „Informatik im Deutschunterricht“ durch.
Thomas Peters ist seit 1986 Deutschlehrer im niederländischen voortgezet onderwijs (Sekundarstufe I und II). Er nimmt seit 1989 an „Bild“-Projekten teil, verfasste 1993 als Koautor das niederländisch-deutsche Unterrichtsmaterials und 1999 die internationale deutsche Fassung. Von 1989-1996 war er der niederländische Koordinator des European Schools Project, seit 1993 arbeitet er im staatlichen Institut für Lehrplanentwicklung (SLO). Von 1999-2006 war er der Webmaster des „Bild“-Projekts.
Lone Hagen ist seit 1971 Lehrerin in der dänischen Folkeskole (Primar- und Sekundarbereichs) mit den Fächern Dänisch, Deutsch und Geschichte. Sie nimmt seit 1989 an „Bild“-Projekten teil, entwickelte 1995 als Koautorin das dänisch-deutsche Unterrichtsmaterial dazu und 1999 die internationale deutsche Fassung. Seit 1996 führt sie Workshops zum Thema „Informatik im Deutschunterricht“ durch.
Reinhard Donath, Deutschland:
„Können E-Mail-Projekte bereits im Anfangsunterricht Deutsch eingesetzt werden? Ja! Seit vielen Jahren beweisen die Projekte „Das Bild der Anderen“, dass 10-15-jährige SchülerInnen schon nach kurzer Zeit Deutschunterricht mit anderen DaF-Klassen kommunizieren können.“
Virdjinija Pasku, Serbien:
„Dieses Projekt ist in den Unterricht integriert, sodass man zu den in jedem Anfängerbuch vorhandenen Themen wie Familie, Hobby, Wohnen, Schule usw. Briefe schreibt. Auf diese Weise werden diese Inhalte lebensnah, man schreibt mit mehr Spaß und erwartet gespannt die Antwort vom Partner. Im Unterschied zu gewöhnlichen Brieffreundschaften ist diese Korrespondenz gelenkt und erfolgt nach den im voraus vereinbarten Themen und mit Hilfe von speziell zu diesem Zweck erstellten Material.“
Irina Bajewa, Russland:
„Zunächst möchte ich mich bei Ihnen für diese wunderbare Möglichkeit ganz herzlich bedanken! Die Teilnahme am Projekt bereitet meinen Schülerinnen und mir viel Freude! Die Studentinnen sind sehr motiviert und geben sich viel Mühe. Für den Unterricht ist das Projekt wirklich ein „Geschenk“, ganz meine Meinung! Auch die "Bild"-Materialien sind ein gutes Hilfsmittel, das mir bei der Arbeit am Projekt mit Rat und Tat beisteht. Als Projektanfänger hat man ja immer Fragen, und das Material erweist sich dabei als unentbehrlicher Wegweiser!“
Elinor J., Israel:
„Wir sind alle (die Schüler und ich) begeistert! Trotz der vielen zusätzlichen Arbeit, die für mich am Anfang damit verbunden war, z.B. Listen schreiben, speichern der Briefe, ausdrucken etc. Mehrere SchülerInnen haben auf der Schulhomepage geschrieben, dass das Abschicken des ersten Briefes die interessanteste Deutschstunde überhaupt war, worauf andere Lehrer zu mir kamen und sich erkundigten, welches Projekt denn da am Laufen sei, bei so viel Schülerbegeisterung! Ich hoffe, dass das "Bild"-Projekt wächst und gedeiht und in möglichst viele Klassen Einzug hält. Das hat es verdient, denn es ist ein sehr gutes, weil Schüler motivierendes und zukunftsorientiertes Projekt!“
„Können E-Mail-Projekte bereits im Anfangsunterricht Deutsch eingesetzt werden? Ja! Seit vielen Jahren beweisen die Projekte „Das Bild der Anderen“, dass 10-15-jährige SchülerInnen schon nach kurzer Zeit Deutschunterricht mit anderen DaF-Klassen kommunizieren können.“
Virdjinija Pasku, Serbien:
„Dieses Projekt ist in den Unterricht integriert, sodass man zu den in jedem Anfängerbuch vorhandenen Themen wie Familie, Hobby, Wohnen, Schule usw. Briefe schreibt. Auf diese Weise werden diese Inhalte lebensnah, man schreibt mit mehr Spaß und erwartet gespannt die Antwort vom Partner. Im Unterschied zu gewöhnlichen Brieffreundschaften ist diese Korrespondenz gelenkt und erfolgt nach den im voraus vereinbarten Themen und mit Hilfe von speziell zu diesem Zweck erstellten Material.“
Irina Bajewa, Russland:
„Zunächst möchte ich mich bei Ihnen für diese wunderbare Möglichkeit ganz herzlich bedanken! Die Teilnahme am Projekt bereitet meinen Schülerinnen und mir viel Freude! Die Studentinnen sind sehr motiviert und geben sich viel Mühe. Für den Unterricht ist das Projekt wirklich ein „Geschenk“, ganz meine Meinung! Auch die "Bild"-Materialien sind ein gutes Hilfsmittel, das mir bei der Arbeit am Projekt mit Rat und Tat beisteht. Als Projektanfänger hat man ja immer Fragen, und das Material erweist sich dabei als unentbehrlicher Wegweiser!“
Elinor J., Israel:
„Wir sind alle (die Schüler und ich) begeistert! Trotz der vielen zusätzlichen Arbeit, die für mich am Anfang damit verbunden war, z.B. Listen schreiben, speichern der Briefe, ausdrucken etc. Mehrere SchülerInnen haben auf der Schulhomepage geschrieben, dass das Abschicken des ersten Briefes die interessanteste Deutschstunde überhaupt war, worauf andere Lehrer zu mir kamen und sich erkundigten, welches Projekt denn da am Laufen sei, bei so viel Schülerbegeisterung! Ich hoffe, dass das "Bild"-Projekt wächst und gedeiht und in möglichst viele Klassen Einzug hält. Das hat es verdient, denn es ist ein sehr gutes, weil Schüler motivierendes und zukunftsorientiertes Projekt!“
Erik:
„Ich fand es toll, mit anderen Kindern zu schreiben und im Internet zu chatten!! Wenn man etwas fragte, bekam man sofort Antwort, das war viel besser! Beim Lernen aus dem Deutschbuch lernt man die Basis, jetzt konnten wir unser Können anwenden.“
Pernille:
„Ich finde, es ist eine tolle Idee mit noch einer Klasse zu schreiben. Nur nicht mit einer deutschen Klasse, denn es ist am besten, sie sind auf derselben Ebene wie wir. Ich finde, es macht riesig Spaß, mit einer Klasse aus einem fremden Land zu korrespondieren, und dass wir sehr viel davon lernen!“
Steijn:
„Eine lehrreiche Erfahrung, Leute aus anderen Ländern kennen zu lernen. Wie man dort lebt usw. In Dänemark geht einiges doch anders vor sich. Dieses Projekt müssen wir fortsetzen! Beim Lernen aus dem Buch beschränkt man sich auf die Theorie, es bleibt an der Oberfläche. Mit Projekten wendet man die Theorie auf angenehme Weise an. Außer besser Deutsch lernt man eine andere Kultur kennen. Zu Weihnachten habe ich eine Karte geschickt und selbst eine bekommen. Was nicht dabei herausgekommen ist, ist etwas mehr persönlicher Kontakt.“
Martijn:
„Ich fand es groβartig, sehr lehrreich und einleuchtend. Es waren sehr nette Mädchen, aber viele Infos haben wir eigentlich nicht gesammelt. Mit einem der Mädchen chatte ich noch immer. Als wir mit dem Projekt anfingen, war es mir nicht ganz klar, was es damit auf sich hatte. Nach meiner Ansicht ist dies lehrreicher als eine Sprache aus einem Buch zu lernen: man muss Deutsch reden, sonst versteht man einen nicht. Man kann es vergleichen mit einem Urlaub in Frankreich: wenn man sich verständigen will, muss man Französisch reden.“
Mandy:
„Man erfährt, dass Schüler im Ausland andere Feste und Gewohnheiten haben. Der Prozess ist gut gelaufen, wir haben sie in chronologischer Weise kennen gelernt (Name, Hobbys usw.). Also: alles was ich von Mustafa und Anders wissen wollte, weiß ich, glaube ich. So lernt man in der Praxis, und auf eine Weise, durch die man sich richtig beteiligt (für mein Gefühl). Jedes Mal ist es auch spannend, was die anderen antworten werden. Wir sind statt in einem normalen Klassenzimmer im Computerraum gewesen und haben dort mit unserer Arbeitsgruppe diskutiert über den deutschen Satzbau. Wir haben Weihnachtskarten geschickt. Wir haben die Webseite unserer Partnerschule besucht. Wir haben Fotos ausgetauscht. Bei uns ist eben alles verwirklicht worden!"
„Ich fand es toll, mit anderen Kindern zu schreiben und im Internet zu chatten!! Wenn man etwas fragte, bekam man sofort Antwort, das war viel besser! Beim Lernen aus dem Deutschbuch lernt man die Basis, jetzt konnten wir unser Können anwenden.“
Pernille:
„Ich finde, es ist eine tolle Idee mit noch einer Klasse zu schreiben. Nur nicht mit einer deutschen Klasse, denn es ist am besten, sie sind auf derselben Ebene wie wir. Ich finde, es macht riesig Spaß, mit einer Klasse aus einem fremden Land zu korrespondieren, und dass wir sehr viel davon lernen!“
Steijn:
„Eine lehrreiche Erfahrung, Leute aus anderen Ländern kennen zu lernen. Wie man dort lebt usw. In Dänemark geht einiges doch anders vor sich. Dieses Projekt müssen wir fortsetzen! Beim Lernen aus dem Buch beschränkt man sich auf die Theorie, es bleibt an der Oberfläche. Mit Projekten wendet man die Theorie auf angenehme Weise an. Außer besser Deutsch lernt man eine andere Kultur kennen. Zu Weihnachten habe ich eine Karte geschickt und selbst eine bekommen. Was nicht dabei herausgekommen ist, ist etwas mehr persönlicher Kontakt.“
Martijn:
„Ich fand es groβartig, sehr lehrreich und einleuchtend. Es waren sehr nette Mädchen, aber viele Infos haben wir eigentlich nicht gesammelt. Mit einem der Mädchen chatte ich noch immer. Als wir mit dem Projekt anfingen, war es mir nicht ganz klar, was es damit auf sich hatte. Nach meiner Ansicht ist dies lehrreicher als eine Sprache aus einem Buch zu lernen: man muss Deutsch reden, sonst versteht man einen nicht. Man kann es vergleichen mit einem Urlaub in Frankreich: wenn man sich verständigen will, muss man Französisch reden.“
Mandy:
„Man erfährt, dass Schüler im Ausland andere Feste und Gewohnheiten haben. Der Prozess ist gut gelaufen, wir haben sie in chronologischer Weise kennen gelernt (Name, Hobbys usw.). Also: alles was ich von Mustafa und Anders wissen wollte, weiß ich, glaube ich. So lernt man in der Praxis, und auf eine Weise, durch die man sich richtig beteiligt (für mein Gefühl). Jedes Mal ist es auch spannend, was die anderen antworten werden. Wir sind statt in einem normalen Klassenzimmer im Computerraum gewesen und haben dort mit unserer Arbeitsgruppe diskutiert über den deutschen Satzbau. Wir haben Weihnachtskarten geschickt. Wir haben die Webseite unserer Partnerschule besucht. Wir haben Fotos ausgetauscht. Bei uns ist eben alles verwirklicht worden!"