Regie: Narges Kalhor | Darsteller*innen: Baharak Abdolifard, Nima Nazarinia, Carine Huber | Land: Deutschland | Jahr: 2024 | Dauer: 79 min | Untertitel: PT | FSK: 12
Die iranische Filmemacherin Narges Kalhor will „Shahid“ – ein von ihrem Urgroßvater geerbter Name, der „Märtyrer“ bedeutet – aus ihrem Nachnamen streichen lassen. Sie engagiert eine Schauspielerin, um diesen Prozess im Film nachzuspielen, doch sie stößt auf Hindernisse an jeder Ecke: Der Geist ihres Urgroßvaters verfolgt sie, die deutsche Bürokratie erweist sich als unüberwindbar, und die Schauspieler rebellieren. Eine mitreißende, völlig unkonventionelle politische Komödie.
Shahid ist ein Hybridfilm an der Schnittstelle zwischen Realität und Fiktion, Theater und Musical. Ein sowohl hoch politischer als auch äußerst persönlicher Film, der radikale Ideologien hinterfragt – ohne sich dabei immer immer allzu ernst zu nehmen.
Im Anschluss an den Film findet eine Diskussionsrunde mit der DAAD-Lektorin Katharina Baab sowie den Studierenden und Gästen zum Thema Integration, Identität und Heimat statt.
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