Diskussionsrunde mit Dan Banner, Alice Buzdugan, Adrian Majuru, Nina May, Kristin Wenzel
Das Projekt „Deutsche Spuren“ erzählt über die enge Verbindung der deutschen Kultur und Sprache zu den jeweiligen sehenswerten Orten weltweit. Das Projekt „Deutsche Spuren in Bukarest“ versucht der Hauptstadt Rumänien ihren eigenen Platz in der Galerie der europäischen Metropolen zu geben, die alten, ungebrochenen und immer wieder sich neu definierenden kulturelle Verbindungen zum deutschsprachigen zentraleuropäischen Raum aufrechterhalten hat.
Bukarest nimmt einen Sonderplatz in der südosteuropäischen Kulturlandschaft: nahe der Donau, aber trotzdem nicht der mittleren Donau mit ihren deutschen Siedlungen, in der unmittelbare Nähe Zentraleuropas, aber jenseits dessen mittelalterlichen innerkarpatischen Städtelandschaft, kulturell dem südosteuropäischem Raum zugeschrieben und trotzdem keine südeuropäische Stadt aus dem Ost-Mittelmeerraum, gestalten sich die deutschen Verbindungen Bukarests anders als im osteuropäischen Raum, mit seinen deutschen Schwarzmeer-Kolonien oder mit der Metropole Kiew.
Hier bestehen die deutschen Verbindungen, besonders im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, aus dem Vermögen individueller Emigranten, anhand ihrer Begabungen und Berufungen, sich einen Platz in der Gesellschaft zu bauen und gleichzeitig Institutionen der Gemeinschaft, wie Schulen, Vereine und Presse zu stiften.
Veranstaltung in deutscher Sprache.
Deutsche Spuren weltweit:
Deutsche Spuren in der Ukraine - Goethe-Institut Ukraine;
Deutsche Spuren in Kanada - Goethe-Institut Kanada;
Spuren deutscher Kultur in Bratislava - Goethe-Institut Slowakei;
Deutsche Spuren in Griechenland - Deutsche Vertretungen in Griechenland (diplo.de)
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