Literaturfestival
Diesen Monat, vom 22. bis 25. Februar, findet in Bukarest die 9. Ausgabe des Internationalen Literaturfestivals von Odesa statt, ein langjähriges Projekt, das aufgrund des Krieges auf Wanderschaft gegangen ist.
Während der vier Tage hat das Bukarester Publikum die Möglichkeit, an nicht weniger als 20 Veranstaltungen teilzunehmen, die sich durch eine vielfältige Architektur auszeichnen: von Debatten über hochaktuelle und vielfältige Themen bis hin zu Gedichtvorträgen und öffentlichen Lesungen, begleitet von Filmvorführungen und musikalischen Momenten.
Die diesjährige Ausgabe des Internationalen Literaturfestivals Odesa wird am Donnerstag, den 22. Februar um 17.00 Uhr im Goethe-Institut Bukarest (Calea Dorobanți 32) mit einer Ansprache der beiden Gründer des Projekts, der Kulturmanager Ulrich Schreiber (Deutschland) und Hans Ruprecht (Schweiz), eröffnet, gefolgt von einer Ansprache von Laura Napolitano, Direktorin des Italienischen Kulturinstituts und Präsidentin von EUNIC Rumänien, der Institution, unter deren Dach das Projekt stattfindet.
Die Eröffnungsrede hält Radu Vancu, Schriftsteller, Essayist, Übersetzer, Professor und eine der aktivsten bürgerlichen Stimmen in Rumänien.
Am selben Abend, um 18.30 Uhr, hat das Bukarester Publikum die Gelegenheit, Philippe Sands, britischer Schriftsteller und Rechtsanwalt französischer Abstammung, Professor für internationales Recht und Direktor des Centre for International Courts and Tribunals am University College London, zu treffen. Meinungsfreiheit, Menschenrechte, die Ursprünge von Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind nur einige der Themen, die er in einem Dialog mit dem Journalisten Marian Voicu ansprechen wird.
Die Veranstaltungen des Festivals finden auf Englisch, Ukrainisch und Rumänisch statt. Der Zugang zu den Veranstaltungen ist kostenlos. Das vollständige Programm des Festivals finden Sie auf der offiziellen Website:
www.litfestodessa.com.
Das Festival wird unterstützt von der Jan Michalski Stiftung, EUNIC Rumänien, Culture of Solidarity Fund | European Cultural Foundation, PRO HELVETIA und dem Goethe-Institut Bukarest.
PARTNER: Italienisches Kulturinstitut Bukarest, Österreichisches Kulturforum, Tschechisches Zentrum, Französisches Institut für Rumänien, British Council Romania, Bulgarische Botschaft in Rumänien, Cărturești, Universität Bukarest, Nationalmuseum für rumänische Literatur.
MEDIENPARTNER: Radio România Cultural, RFI Urcaina, Agerpres, Observator cultural, Scena9, IQads, LiterNet, Bookhub, Filme și cărți, Suplimentul de cultură, La Punkt, Book Agency
Unterstützt von: Sâmburești, Aqua Carpatica
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