Konferenz
Gäste: Joachim Umlauf, Eugen Cojocaru, Maria Irod, Mihaela Panainte, Ioan Șerban
Die Konferenz untersucht die Rezeption des Werks von Franz Kafka in Rumänien und die Rolle des Autors als Symbol für die Entfremdung des Menschen in der Moderne. Maria Irod wird die Entwicklung des Interesses an Kafka in Rumänien darstellen, von den ersten Artikeln der Zwischenkriegszeit bis zu den Nachdrucken nach 1989 und den neuen Monographien, die in den letzten Jahren erschienen sind. Eugen Cojocaru wird über die Übersetzungen ins Rumänische und den nachhaltigen Einfluss von Kafkas Werken auf rumänische Leser und Schriftsteller sprechen.
Das Projekt „Kafka 2024“ wird vom Kulturministerium in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und dem Theaterverein Uthopia finanziert. Dieses kulturelle Ereignis gibt uns die Gelegenheit, die Aktualität von Franz Kafkas Werk wiederzuentdecken, das uns auch ein Jahrhundert nach seinem Tod herausfordert, über die Entfremdung des Menschen angesichts der Unterdrückungsmechanismen der Moderne nachzudenken.
Weitere Informationen auf www.mihaelapanainte.com
Die Konferenz findet auf Rumänisch und Englisch statt.
Zurück
