Berlinale-Blogger 2019

Türsteher (englisch: bouncer) haben einen der härtesten Jobs der Clubszene, besonders in der Hauptstadt. Die Dokumentation „Berlin Bouncer“ begleitet drei von ihnen und porträtiert zugleich anhand ihrer Biografien den Wandel Berlins seit der Wende.

Europäische Filmfestivals lassen Serien nur ungern in ihre Paläste. Das Berliner Filmfestival ist eine Ausnahme.

Es ist ein brillantes Drama, das leise, aber bestimmt Zeugnis von den positiven Veränderungen im aktuellen Filmwesen ablegt.

Der Berlinale-Blogger aus Russland Egor Moskwitin reflektiert, was bei der nächsten Berlinale anders sein sollte, worin der Unterschied zwischen der männlichen und weiblichen Dramaturgie besteht und inwiefern die Kunst politisch sein sollte.

Minutenlanger Applaus für „Selfie“ von Agostino Ferrente. Dessen Film über zwei neapolitanische Jugendliche ist ein gelungenes Experiment und zudem ein außergewöhnliches soziologisches Dokument.

Was könnten die Filme „Systemsprenger“ und „Der Boden unter den Füßen“ gemeinsam haben?

Auf dem Filmfestival in Berlin wird im Wettbewerb außer Konkurrenz der Film „Varda by Agnès“ gezeigt – ein Dokumentarfilm über die 90-jährige Agnès Varda. Als Regisseurin tritt sie selbst auf. Wir erklären, warum es ein unendlicher Segen für alle jungen Filmschaffenden ist, diesen Film zu sehen.

Die beiden russischen Filme „Malchik Russkiy“ und „Kislota“ setzen sich mit der Zukunft und der Vergangenheit Russlands auseinander – beide eint mehr, als es zunächst den Anschein hat.

Der Beitrag des 29-jährigen Florian Kunert ist einer der originellsten, lustigsten und zugleich melancholischsten Filme der Berlinale 2019.

Die Retrospektive „Selbstbestimmt. Perspektiven von Filmemacherinnen“ zeigt deutsche Filme aus den Jahren 1968 bis 1999.

Das Berliner Filmfestival wurde durch einen Film eröffnet, den die Mehrheit der Kritiker*innen als Katastrophe empfand. Doch genau so war es anscheinend gewollt

Die Nachwuchssektion „Perspektive Deutsches Kino“ startet mit einem schwachen Eröffnungsfilm. Es finden sich aber auch einige vielversprechende Werke.
 

Rebellionen, Abschiede, Goldglanz: Wie Sie beim diesjährigen Festival mitreden können – auch ohne dort zu sein.