GRENZENLOS

Deutschland 2017 – Episodenfilm mit Beteiligung verschiedener Macher*innen (siehe unten). Endproduktion: Birgit Schulz – 80 Min

"Grenzenlos"
Ein Film ohne Sprache. Geschichten die jede/r sofort versteht, nonverbal erzählt. Geschichten für jene, denen es nicht so gut geht, die etwas verloren haben, auf der Flucht sind, an fremden Orten angekommen sind oder noch nicht. Wie funktioniert das?
 
Der Episodenfilm „Grenzenlos“ ist der Versuch einer Antwort, und er wirft sehr selten gestellte Fragen auf wie: Was können Filme für Kinder in Flucht- und Krisensituationen leisten? Kann Filmarbeit Leid lindern oder gar Hoffnung geben?
 
Dieses ungewöhnliche Film-Projekt wurde auf einem Workshop des Goethe-Instituts in Jordanien gestartet und hieß anfangs „The Missing Movies Project“ – Filme, die fehlen, die wir noch erfinden müssen.  Entstanden sind sieben Kurzfilme. Mit dokumentarischem Material aus verschiedenen Mittelmeerländern werden sie zu einer Erzählung verbunden. Fertiggestellt wurde das Material bei der Kölner „Bildersturm Filmproduktion“. Der Film wurde 2018 auf dem DOK.fest München präsentiert (VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis).
 
„Grenzenlos“ ist ein non-verbaler Episodenfilm für Kinder und Erwachsene – ein Experiment, das von Kultur und humanitärer Hilfe handelt.

Die Episoden: Die Lupe / The Magnifying Glass von Nazgol Emami, Mein allerliebstes Lieblingsding / A thing about me (Sara&Moris / Jumana) von Diana Menestrey & Camilo Colmenares, Die Pause / The Break von Madeleine Dallmeyer, Riese / Giant von Johanna Bentz, Abdullah von Khaled Nawal, Der magische Ballon / The Magic Balloon von Sandra Dajani. Produktion: Birgit Schulz