Deutschsprachige Literatur

Der Roman handelt von einer ungewöhnlichen Freundschaft zweier 14-Jähriger, die beide als Außenseiter gelten. Der eine, Maik, stammt aus gutbürgerlichen, aber zerrütteten Verhältnissen, der andere, Tschik, ist ein Spätaussiedler aus Russland, der oft betrunken im Unterricht erscheint. Beide haben ihre Gründe, aus ihrem Wohnort im Osten Berlins zu fliehen, und so machen sie sich in den Sommerferien mit einem gestohlenen Auto auf in Richtung Walachai zum Großvater von Tschik. Ein abenteuerlicher Roadtrip beginnt, den Maik in einer langen Rückschau erzählt. Das Werk erhielt 2011 den Deutschen Jugendliteraturpreis sowie den Clemens-Brentano-Preis, 2012 den Hans-Fallada-Preis.