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Routenplaner© Издательство АСТ

Routenplaner Digitale Bildung

Das Buch auf der Verlagswebsite
Was bedeuten das Internet und der digitale Wandel für Bildung und Gesellschaft? Die Autor*innen des Buches betrachten Lernen, Schule und Unterricht aus der Perspektive digitaler Medien und stellen die aktuelle Frage, welche Chancen der Einsatz digitaler Technologien bietet und welche Herausforderungen damit verbunden sind. 
 
Digitalisierungsexperten aus Deutschland und der Schweiz haben die Texte ursprünglich fürs Internet geschrieben – mit Querverweisen, Beispielen und eingebetteten Webinhalten. Doch denjenigen zuliebe, denen das Thema Digitalisierung Sorgen bereitet und in deren Arbeit digitale Technologien bereits unverzichtbar sind – insbesondere Lehrerinnen und Lehrer – haben sich die Autoren entschieden, ihre Texte aus dem Internet auf Papier zu übertragen, um Zweifel auszuräumen, Ideen für die Zukunft zu diskutieren, die Möglichkeiten digitaler Medien aufzuzeigen und alle interessierten Leserinnen und Leser einzuladen, über die Zukunft der digitalen Technologien in Bildung und Gesellschaft nachzudenken. 
 
Die russischsprachige Ausgabe des Buches ist nun mit Unterstützung des Goethe-Instituts Moskau im Verlag AST erschienen. 

Das Buch in deutscher Sprache

Artikel aus dem Buch

Laptop und Buch © Getty Images

Aufforderung zum Tanz! Damit neue Medien nicht alte Pädagogiken optimieren

Nachdem das Thema in Deutschland lange ignoriert wurde, sehen wir heute nicht einen Hype, sondern geradezu Hysterie zur Digitalisierung der Schule. Die Forderung „Schule muss digitaler werden!“ ist allgegenwärtig, dass es einem unheimlich werden kann. Das Unbehagen ist begründet.

Kleines Mädchen mit Kopfhörern vor dem Laptop © Getty Images

Es gibt keine „digital natives“. Medienkompetenz und Jugendliche

Seit Marc Prensky 2001 erstmals von der Gegenüberstellung zwischen „digital natives“ und „digital immigrants“ sprach, werden damit Vorurteile zementiert, die sich wissenschaftlich kaum nachweisen lassen. Die Metapher bringt eine gefühlte Wahrheit auf den Punkt: Jüngere Menschen adaptieren technische Innovationen schneller als ältere. Prüft man diese Einsicht genauer, erweist sie sich als schief oder falsch.


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