DigiTales across Borders – ein Workshop, bei dem Künstler*innen aus Ruanda, Burundi, der DR Kongo sowie Deutschland und Frankreich zusammengearbeitet und gemeinsam eine Performance aus Musik, Tanz und Story Telling kreiert haben.
Einer von ihnen war der deutsch-kongolesische Tänzer Flockey Ocscor. Im Interview spricht er von seinen ersten Erfahrungen auf dem afrikanischen Kontinent, vom Kontakt zu unterschiedlichen Künstler*innen und über die Performance.
Es war deine erste Reise auf den afrikanischen Kontinent. War das ein besonderes Erlebnis für dich?
Es war sehr besonders für mich das erste Mal in Afrika zu sein. Das Gefühl schon am ersten Tag war unbeschreiblich gut gewesen.
Wie waren die Begegnungen mit den verschiedenen Künstler*innen für dich? Und wie war die Zusammenarbeit mit Ihnen?
Die Begegnungen waren sehr interessant, weil der Austausch ziemlich inspirierend war. Vor allem auf die Schnelle ein Stück mit verschiedenen Geschichten, Klängen und Bewegungen zu erschaffen war beeindruckend.
Was hat dich besonders berührt und ist dir im Gedächtnis geblieben?
Die Präsentation von uns hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, wie schön es ist, einfach etwas Positives zu verbinden und zu erschaffen. Aber auch Kigali an sich ist mir sehr im Gedächtnis geblieben. Die Einheimischen waren so positiv drauf.
Was nimmst du aus Ruanda mit?
Die Leidenschaft zu Musik und Tanz, aber vor allem das Leben. Ich will mich nun mehr mit meiner Identität und Kultur beschäftigen. Und natürlich nehme ich auch Kigalis Spirit mit!