Was sagt man wo?
Deutsche Dialekte

Im Norden sprechen die Menschen anders als im Süden, im Westen anders als im Osten, in den Städten anders als auf dem Dorf. Und es gibt viele Dialekte im Deutschen.
Einige Dialektsprecher*innen zeigen uns hier Redewendungen, also Sätze, die typisch für ihre Heimat sind oder die sie besonders gerne mögen.

 

Ein Mädchen, das mit überkreuzten Beinen sitzt und beleidigt und gelangweilt aussieht. © Colourbox/Dean Drobot

© Goethe-Institut Schweden


Quelle: Veronica Kerber

Das sagt man auf Alemannisch: Was ziegsch du fir e Bletsch?
Das heißt das: Warum siehst du so unzufrieden aus?
Dort spricht man so: Im Schwarzwald, ganz im Süden von Deutschland.
 

Eine Frau im Büro mit sehr vielen Klebezettel am Fenster. © Colourbox/Astrid Gast

 

© Goethe-Institut Schweden

Quelle: Bernd Siemers

Das sagt man in Brigandedeutsch/auf Karlsruherisch: Mach nor de Babbe ned schdruwwlich!
Das heißt das: Bring nicht alles durcheinander! 
Dort spricht man so: Bei Karlsruhe, im Südwesten von Deutschland.
 

Eine Frau, die Seifenblasen bläst © Colourbox/Dean Drobot

 

© Goethe-Institut Schweden

Quelle: Achim Evertz

Das sagt man auf Plattdeutsch: Drum makt üch Freud so lang et jet, denn dat Leeve dürt kin Ewichkeet.
Das heißt das: Genieße das Leben, bevor es zu Ende ist.
Dort spricht man so: In Kempen, im Westen von Deutschland.

Lust auf mehr Dialekte? Dann schau doch mal bei der Dialekte Hotline des Goethe-Instituts vorbei.
 

Folgen Sie uns