Residenzprogramm
Pazifik - Leipzig

Leipzig international art programme © Goethe-Institut

In Zusammenarbeit mit LIA (Leipzig International Art Programme) ermöglicht das Goethe-Institut Künstlerinnen und Künstlern aus Südostasien eine dreimonatige Residenz im Kunst- und Kulturzentrum Leipziger Baumwollspinnerei. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch Europas größte Anlage zur Verarbeitung von Baumwolle, handelt es sich beim heutigen Kreativzentrum um einen der spannendsten Produktions- und Ausstellungsorte für zeitgenössische Kunst und Kultur in Europa.

Haryo Hutomo

Er studierte an der Staatlichen Hochschule für Kunstpädagogik in Jakarta (B.Ed.) und hat sich als Künstler und Kurator einen Namen gemacht. Er interessiert sich für interdisziplinäre Projekte im Kontext von Zeit und Raum, ist kritisch und pro-aktiv, stellt sich Aufgaben und Themen, die er konzeptionell innovativ und zugleich theoretisch wie auch methodisch-praktisch grenzüberschreitend angeht. Immer wieder geht es ihm um die Frage: Wie setzt sich Kunst mit der Lebenspraxis auseinander? Es geht ihm um die Wechselwirkung zwischen Leben, Kunst, Wissenschaft, sozialpolitischen und menschlichen Beziehungen auf praktischer und ästhetischer Ebene. Er denkt über die Auswirkungen künstlerischer Praktiken auf soziale und natürliche Umgebungen nach – nicht nur in Bezug auf Indonesien sondern im globalen Maßstab, was Szenarien für alternative Umgangsformen in beiderlei Hinsichten umfasst. Seine Arbeiten wurden weit über die Grenzen Indonesien hinaus vorgestellt – in formen nationaler und internationaler Zusammenarbeit, in: Indonesien, Malaysia, Thailand, China, Japan, Aserbaidschan, Australien, Neuseeland, der Dominikanischen Republik, Indien, Korea, Italien, Israel, Norwegen, der Schweiz.

  • 3.(c) Haryo Hutomo © Haryo Hutomo

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  • 5. (c) Haryo Hutomo © Haryo Hutomo

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