Kinder als kulturelle Katalysatoren
Dieses Projekt versucht durch einen partizipativen Ansatz mit kreativen Workshops mit Designern der „École Supérieure Des Sciences et Technologies du Design” und Kindern der lokalen Gemeinschaft von Jabess (einem Vorort von Tunis), kreative Methoden der Stadtentdeckung zu entwickeln. Ziel des Projektes ist, Kinder dazu zu mobilisieren ihre Nachbarschaft auf alternativer Weise selbst zu erkunden. Durch das Involvieren von Kindern soll die lokale Gemeinschaft dazu motiviert werden, die Umgebung kritischer zu betrachten und die Wertschätzung von Kulturerbe im Allgemeinen gestärkt werden.
Stimmen aus dem Projekt
Monia Jmal; Hédi Khélil; Aicha Ben Salah
Ich heiße Hedi Khelil und bin Mitglied im Verein Bac Art Center. Ich bin diplomierte Bildhauerin und habe an der Hochschule für Bildende Kunst in Tunis (Institut Supérieur des Beaux-Arts) studiert. Nach meiner Promotion an der Sorbonne habe ich mich der universitären Forschung zugewandt. Parallel dazu nehme ich als Gutachterin von Kulturprojekten an Ausstellungen, Konferenzen und mehreren von der Europäischen Union finanzierten Förderprogrammen teil. Derzeit bin ich Projektmanagerin des Projekts nhebbou jabbès im Rahmen des vom Goethe-Institut initiierten Projekts Houmtek.
Der Hauptgrund meiner Teilnahme liegt in der sozialen und kulturellen Dimension des Projekts. Wir glauben, einer Gruppe von Kindern in Jabbès, einem Viertel, das seit Längerem unserer Zielgruppe entspricht, Unterstützung, Betreuung und Bildung liefern zu können. Das Projekt Houmtek ist dazu geeignet unser Vorhaben zu unterstützen. Die Ziele von Houmtek stimmen perfekt mit unseren überein.
Ich habe Folgendes durch die Workshops am Goethe-Institut gelernt:
- Ich habe gelernt, Projekte präziser zu formulieren.
- Es ist wichtig, die emotionale Seite nicht zu vernachlässigen, die der Entstehung der Projektidee vorausging.
- Ich habe viel vom Wissen der anderen anwesenden Gruppen aufnehmen können.
- Ich habe gelernt, unsere Tätigkeiten besser zu problematisieren und überzeugender zu präsentieren.
- In Bezug auf die Zielformulierung habe ich erfahren, wie ich Wunschdenken mit konkreten Inhalten kombinieren kann, sodass beide Aspekte nicht vernachlässigt werden. Ich habe gelernt, realistisch zu sein und gleichzeitig einen träumerischen Aspekt in meiner Arbeit beizubehalten.
Wir planen unsere Aktivitäten direkt im Dorf Jabbès durchzuführen, von den Wünschen der Kinder des Dorfes ausgehend. Wir möchten städtische Einrichtungen ausbauen, um den Bewohnerinnen und Bewohnern eine gemeinsame Nutzung sowie Diskussionen und den Austausch untereinander zu ermöglichen. Die Errichtung jener Gemeinschaftsorte wird in Zusammenarbeit mit den Kindern aufgebaut. Wir legen Wert darauf, dass die Kinder die Kultur des Dorfes prägen und uns dabei helfen, allen Einwohnern von Jabbès näher zu kommen.
Ich heiße Hedi Khelil und bin Mitglied im Verein Bac Art Center. Ich bin diplomierte Bildhauerin und habe an der Hochschule für Bildende Kunst in Tunis (Institut Supérieur des Beaux-Arts) studiert. Nach meiner Promotion an der Sorbonne habe ich mich der universitären Forschung zugewandt. Parallel dazu nehme ich als Gutachterin von Kulturprojekten an Ausstellungen, Konferenzen und mehreren von der Europäischen Union finanzierten Förderprogrammen teil. Derzeit bin ich Projektmanagerin des Projekts nhebbou jabbès im Rahmen des vom Goethe-Institut initiierten Projekts Houmtek.
Der Hauptgrund meiner Teilnahme liegt in der sozialen und kulturellen Dimension des Projekts. Wir glauben, einer Gruppe von Kindern in Jabbès, einem Viertel, das seit Längerem unserer Zielgruppe entspricht, Unterstützung, Betreuung und Bildung liefern zu können. Das Projekt Houmtek ist dazu geeignet unser Vorhaben zu unterstützen. Die Ziele von Houmtek stimmen perfekt mit unseren überein.
Ich habe Folgendes durch die Workshops am Goethe-Institut gelernt:
- Ich habe gelernt, Projekte präziser zu formulieren.
- Es ist wichtig, die emotionale Seite nicht zu vernachlässigen, die der Entstehung der Projektidee vorausging.
- Ich habe viel vom Wissen der anderen anwesenden Gruppen aufnehmen können.
- Ich habe gelernt, unsere Tätigkeiten besser zu problematisieren und überzeugender zu präsentieren.
- In Bezug auf die Zielformulierung habe ich erfahren, wie ich Wunschdenken mit konkreten Inhalten kombinieren kann, sodass beide Aspekte nicht vernachlässigt werden. Ich habe gelernt, realistisch zu sein und gleichzeitig einen träumerischen Aspekt in meiner Arbeit beizubehalten.
Wir planen unsere Aktivitäten direkt im Dorf Jabbès durchzuführen, von den Wünschen der Kinder des Dorfes ausgehend. Wir möchten städtische Einrichtungen ausbauen, um den Bewohnerinnen und Bewohnern eine gemeinsame Nutzung sowie Diskussionen und den Austausch untereinander zu ermöglichen. Die Errichtung jener Gemeinschaftsorte wird in Zusammenarbeit mit den Kindern aufgebaut. Wir legen Wert darauf, dass die Kinder die Kultur des Dorfes prägen und uns dabei helfen, allen Einwohnern von Jabbès näher zu kommen.