Das Ziel des Projekts „eco-school“ besteht darin, am dortigen Lycée mehr ökologisches Bewusstsein zu schaffen und den Schüler*innen gleichzeitig mehr Verantwortung zu übertragen. Um dies zu gewährleisten und einen möglichst großen Multiplikator-Effekt zu erzielen, wurden zunächst mehrere Fortbildungen im ökologischen Bereich für Lehrer und Schulpersonal veranstaltet.
Im Anschluss daran wurden verschiedene Aktivitäten mit den Schüler*innen organisiert, um sie auf die Folgen des Klimawandels und der Umweltverschmutzung aufmerksam zu machen. Dies geschah im Rahmen von Fortbildungen, Workshops (z.B. durch die künstlerische Wiederverwertung von Abfällen oder zu den Themen Recycling, Mülltrennung und Kompostierung), aber auch durch gemeinsame Aktivitäten, wie etwa die Säuberung des Schulgeländes, des umliegenden Viertels oder Filmvorführungen in „Öko-Kinos“ mit anschließenden Diskussionen.
Im Rahmen all dieser Aktivitäten wurden unter den Teilnehmenden auch sogenannte Öko-Botschafter*innen ausgewählt, die dann bei den weiteren Schritten im Projekt größere Verantwortung übernommen haben. Hierzu gehören letztlich die Schaffung von kleinen Gewächshäusern in der Schule sowie die Umsetzung von Öko-Projekten, die die Öko-Botschafter*innen selbst entworfen haben.