Das erste Gespräch zwischen deutschen Politiker*innen und US-Schüler*innen fand Anfang Mai statt und war ein bemerkenswerter Erfolg. Unter der Leitung des Goethe-Instituts Washington hatten rund 50 Schülerinnen und Schüler der Stuyvesant High School in New York die einzigartige Gelegenheit, direkt mit einem Mitglied des Deutschen Bundestags, Herrn Otto Fricke, ins Gespräch zu kommen. Über einen Live-Zoom-Call stellten sie eine Vielzahl von Fragen, die von persönlichen Fragen zur Politikkarriere bis hin zu aktuellen politischen Herausforderungen reichten.
Besonders interessant war eine Frage, die die zukünftige Zusammenarbeit zwischen den USA und Deutschland in den Mittelpunkt stellte: "Wie können junge Menschen dazu beitragen, den transatlantischen Dialog zu stärken und eine neue Ära der Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern einzuleiten?" In seiner Antwort hob Herr Fricke hervor, dass die aktive Beteiligung junger Menschen von entscheidender Bedeutung sei, um den transatlantischen Dialog lebendig zu halten und neue Perspektiven einzubringen. Er ermutigte die Schüler*innen, sich weiterhin für politische Fragen zu interessieren und sich aktiv an der Gestaltung der transatlantischen Beziehungen zu beteiligen.
Herr Fricke äußerte sich nach dem transatlantischen Gespräch sehr positiv und betonte die Bedeutung solcher Dialoge für die Zukunft der transatlantischen Beziehungen. Er lobte das Engagement der Schülerinnen und Schüler und hob die Relevanz ihrer Fragen für die politische Diskussion hervor. Auch ein Schüler der Stuyvesant High School zeigte sich von der Bedeutung dieser Begegnung überzeugt und unterstrich die Wichtigkeit solcher transatlantischen Dialoge für seine Generation. "Es war inspirierend, direkt mit einem deutschen Politiker in Kontakt zu treten und über wichtige Themen zu diskutieren, die unsere beiden Länder betreffen", sagte er. "Solche Gespräche eröffnen neue Perspektiven und tragen dazu bei, das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den USA und Deutschland zu stärken."
Rebecca Lindemulder, PASCH-Lehrerin an der Stuyvesant High School, berichtete: "Es war eine intensive Erfahrung, aber auch äußerst lohnend", sagte Frau Lindemulder. "Die Schülerinnen und Schüler zeigten ein außergewöhnliches Interesse an den Diskussionen und stellten kluge Fragen, die das Gespräch bereicherten."
Das Goethe-Institut plant weitere Gespräche mit deutschen Politikern im Vorfeld der Wahlen und freut sich auf den positiven Schwung, den diese Gespräche den Deutschlernenden in den Vereinigten Staaten bieten werden. Interesse an einem Gespräch im Herbst? Füllen Sie bitte das kurze Formular aus:
https://forms.office.com/e/82q11UteyP