Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)
Die Zukunft der demokratischen BeteiligungFoto (Detail): Klaus Mehner @ Bundesstiftung Aufarbeitung


Diese Vorlesung beschäftigt sich mit den grundlegenden Veränderungen der politisch-kulturellen Landschaft Deutschlands seit dem Ende des Kalten Krieges.
Nach dem gescheiterten Experiment des „demokratisch-antifaschistischen“ Sozialismus im Osten, mussten sich die dort aufgewachsenen Deutschen mit zahlreichen lebensverändernden Herausforderungen auf wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und politischer Ebene auseinandersetzen. Diese Vorlesung konzentriert sich insbesondere auf den letzten Aspekt und hinterfragt die (noch) verschiedenen Auffassungen von Demokratie, Teilnahme und Vertretung in Ost- und Westdeutschland und wägt deren Auswirkungen auf die Zukunft der liberalen Demokratie – wie sie wir kennen – ab.
 
Christina Morina © Thomas Gebauer Dr. Christina Morina ist Professorin für moderne Geschichte an der Universität Bielefeld. Ihre Dissertation trägt den Titel
Legacies of Stalingrad: Remembering the Eastern Front War in Germany since 1945 – zu Deutsch: Vermächtnisse Stalingrads: die Ostfront Deutschlands im Krieg seit 1945 (2011/Paperback 2013). Danach folgten zahlreiche Bücher, Artikel und Interviews über die moderne deutsche Geschichte und Geistesgeschichte sowie Erinnerungskultur. 2015 bis 2019 war sie DAAD-Fachlektorin am Duitsland Instituut Amsterdam. Sie war auch als Lektorin an der Universität Jena tätig und arbeitete am Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts als wissenschaftliche Mitarbeiterin.


Zurück

Top