Regie: Marc Rothemund, 116 Min., 2005
2018 ist das 75. Todesjahr der 21-Jahre alt gewordenen deutschen Studentin Sophie Scholl. Um dem Leben dieser weitgehend unbekannten jungen Aktivistin zu gedenken, zeigt das Goethe-Institut San Francisco Marc Rothemunds Film „Sophie Scholl - The Final Days“.
Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die NS-Diktatur wird die junge Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Uni verhaftet. Nach tagelangen Verhören bei der Gestapo wird sie vom "Volksgerichtshof" der Nazis zum Tode verurteilt und hingerichtet. Marc Rothemunds
Sophie Scholl - Die letzten Tage ist, nach Michael Verhoevens
Die weisse Rose und Percy Adlons
Fünf letzte Tage (beide 1982) bereits der dritte neuere deutsche Spielfilm, in dem die 21-jährige Studentin im Mittelpunkt steht. Der entscheidende Unterschied zu den Vorgängern: Rothemund und sein Autor Breinersdorfer konnten auf Dokumente zurückgreifen, die in den achtziger Jahren noch nicht zur Verfügung standen, so vor allem auf die Original-Protokolle der Gestapo-Verhöre, die Jahrzehnte lang in DDR-Archiven lagen und erst nach der Wende, 1990, zugänglich wurden.
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