Die Historiker
Michael Brenner und
Pamela Nadell werden über das Leben der Juden in Deutschland und den USA nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sprechen. Brenner, der Autor von
Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart: Politik, Kultur und Gesellschaft (Indiana University Press, 2018), und Pamela Nadell, die Autorin von
America’s Jewish Women: A History from Colonial Times to Today (W.W. Norton, 2019), werden diskutieren, wie sich die jüdischen Gemeinschaften in beiden Ländern in den fast 75 Jahren seit dem Ende des Holocaust entwickelt haben. Eine Freiwillige der
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, einer deutschen Friedensorganisation, die zur Auseinandersetzung mit dem Erbe des Nationalsozialismus gegründet wurde, wird ebenfalls an der Diskussion teilnehmen. Moderiert wird das Gespräch von
Marc Fisher, Journalist für die
Washington Post.
Michael Brenner ist der Vorsitz der Seymour and Lillian Abensohn in Israel Studies und Direktor des Center for Israel Studies an der American University, und auch der Vorsitz von Jüdischer Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Pamela Nadell ist Vorsitzende der Patrick Clendenen in Women's and Gender History und leitet das Critical Race, Gender and Culture Studies Collaborative der American University. Sie ist außerdem Direktorin des Jewish Studies Program.
Marc Fisher ist leitender Redakteur bei der
Washington Post und berichtet über ein breites Themenspektrum. In seiner dreißigjährigen Berufserfahrung bei der Washington Post hatte er bereits zahlreiche Positionen inne, so war er beispielsweise Leiter des Berliner Büros. Fisher schrieb mehrere
Post-Artikel, die 2016 den Pulitzer Prize for National Reporting und 2014 den Pulitzer Prize for Public Service erhielten.
Präsentiert in Zusammenarbeit mit dem American Jewish Committee.
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