DISKUSSION EIN ABEND MIT MEG STUART

MEG STUART HUNTER © Maarten Vanden Abeele

Di, 24.01.2017

Goethe-Institut Los Angeles

MEG STUART HUNTER


 
Aus Anlass der Aufführung von Meg Stuarts Hunter präsentieren wir diese Choreografin und ihr Werk mit Videobeispielen und einer diskussion mit der Tanzkritikerin Debra Levine.
 
Die amerikanische Choreografin und Tänzerin Meg Stuart lebt und arbeitet in Berlin und Brüssel. 1994 gründete sie ihre Kompanie Damaged Goods, mit der sie inzwischen über 30 Produktionen realisiert hat – von Soli über ortsspezifische Werke und Improvisationsprojekte bis hin zu großen Gruppenchoreografien. Stuart versucht, für jedes Stück eine neue Sprache zu entwickeln, oft in Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern aus unterschiedlichen Disziplinen, und lotet dabei das Spannungsfeld zwischen Tanz und Theater aus.
 
Die Verwendung theatralischer Mittel und der Dialog zwischen Bewegung und narrativen Elementen prägen viele ihrer Stücke. Stuarts Arbeit dreht sich um den Gedanken eines ungewissen Körpers, der verletzbar und selbstbezogen ist. Damaged Goods unterhalten langfristige Kooperationen mit dem Kaaitheater in Brüssel und dem HAU Hebbel am Ufer in Berlin. Auf Einladung von Intendant Johan Simons arbeiten Meg Stuart/Damaged Goods von 2015 bis 2017 mit der Ruhrtriennale zusammen. 2016/17 tourt die Kompanie mit den Stücken VIOLET (2011), Built to Last (2012), Sketches/Notebook (2013), Hunter (2014) und UNTIL OUR HEARTS STOP (2015). Sie wurde zur Tanzplattform Deutschland 2016 mit UNTIL OUR HEARTS STOP (2015) eingeladen.
 
Präsentiert mit Unterstüzung des Programms Getting To Know Europe der Delegation of the
European Union to the United States



 


EU-REDCAT
 

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