Ausstellung UMBAU. Nonstop Transformation

 © Büro Otto Sauhaus

Mi, 09.10.2024 –
Mi, 06.11.2024

Goethe-Institut New York

Ausstellung von gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner

UMBAU bedeutet die kontinuierliche Transformation des Baubestandes. Angesichts der heute gesetzten Klimaziele muss UMBAU von der Ausnahme zum Normalfall werden. Die Ausstellung der Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) stellt eine Auswahl aus den mehr als sechzig Projekten aus vierzig Jahren UMBAU bei gmp als konkrete Fallbeispiele von aktuellen UMBAUpraktiken zur Diskussion, die sich mit dem Architekturerbe des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen.

Gemeinsam ist den Projekten die konzeptionelle Annäherung beim UMBAU, die – ausgehend von der umfassenden Bestandsaufnahme – das Alte als eine architektonische Evolution fortschreibt und weiterentwickelt. Die Praxis zeigt, dass UMBAU dabei auch Überlagerungen und neue Setzungen integrieren muss. UMBAU ist nicht einmalig, sondern setzt sich als Nonstop Transformation in der Zukunft fort, als ein die Generationen überspannendes Projekt sozialer Nachhaltigkeit. UMBAU. Nonstop Transformation wurde erstmals 2023 in Venedig gezeigt.

Die Ausstellung ist Teil des Programms von Archtober und von Open House New York Weekend.

Die Termine für die begleitenden Podiumsdiskussionen werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.



Über gmp:
Die Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) sind ein Architekturbüro mit Gründungssitz in Hamburg und Standorten weltweit. Mit einem generalistischen Ansatz und der Erfahrung aus über 50 Jahren realisiert gmp Projekte im Dialog mit den Auftraggebern und den beteiligten Planungsdisziplinen in jedem Maßstab und kulturellen Kontext, in jeder Planungsphase und auf allen Kontinenten. Die Bandbreite der Projekte reicht vom Wohnhaus bis zum Hochhaus, vom Stadion bis zum Konzertsaal, vom Bürobau bis zur Brücke, von der Türklinke bis zur Stadtplanung. Ihre Arbeit zielt im Sinne ganzheitlicher Nachhaltigkeit auf die umfassende Beständigkeit von Architektur. Dies schließt globale Herausforderungen und Themen wie Urbanisierung, Digitalisierung und Mobilität ebenso ein wie das klimagerechte Bauen nach zertifizierten Standards und das Bauen im Bestand.

Zurück