Regisseurin Narges Shahid Kalhor will nicht länger „Shahid“ (Märtyrerin) genannt werden. Sie soll sich an die Änderung des Familiennamens machen. Plötzlich taucht ihr bizarrer Urgroßvater auf, der zum Märtyrer erklärt wurde. Das Format des Films changiert zwischen Realität, Fiktion, Theater und Musical. Der Film hinterfragt alle möglichen radikalen Ideologien – ohne sich dabei allzu ernst zu nehmen. Shahid ist ein persönlicher Film über den Spagat zwischen der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, der Gegenwart und dem eigenen Ich.
Die Regisseurin des Films wird nach Hanoi kommen und nach der Vorführung mit dem Publikum sprechen.