Belletristik | Roman
Cô gái chơi Dương Cầm
Elfriede Jelinek
Die österreichische Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek stellt eine von Hassliebe gezeichnete Mutter-Tochter-Beziehung in den Mittepunkt des Romans. Die Tochter Erika Kohut ist Klavierlehrerin an der Hochschule. Ihre Mutter unterdrückt und kontrolliert sie in allen Bereichen, so dass die zur Pianistin gedrillte Tochter immer mehr verkümmert, sowohl emotional als auch sexuell. Unfähig und gehindert, eine eigene Beziehung zu führen, wird sie zur Voyeurin. Als ihr der Klavierschüler Walter Klemmer näher kommt, entwickelt sich eine sadomasochistische Beziehung.
Deutscher Originaltitel
© Rowohlt Verlag
Deutsch
Reinbek, Rowohlt Verlag 1983
351 Seiten