VORWORT ZUR NEUEN SERIE DES GOETHE-INSTITUTS
VON BOTSCHAFTER CHRISTIAN BERGER
Die traditionell guten Beziehungen zwischen Vietnam und Deutschland bewegen auch immer mehr junge Vietnamesen, ihre berufliche Zukunft in Deutschland zu suchen. Fünf von ihnen stellen sich in der Videoreihe des Goethe-Instituts vor. Wir lernen Nguyen Thi Thu kennen, die als Altenpflegefachkraft in Berlin einen sehr verantwortungsvollen Beruf gewählt hat. Der Informatiker Ngo Minh Duc arbeitet für Volkswagen und hat in Bochum eine Familie gegründet. Wir erfahren, was der Trader Nguyen Hoang Trung unter dem „Traum von Deutschland“ versteht, was die Ärztin Nguyen Thi Lien Phuong an Hamburg liebt und was Nguyen Hong Mai in ihrem Job bei Mercedes stolz macht. Die Portraits zeigen Menschen, die ihren Traum verwirklicht und die in Deutschland nicht nur einen Beruf, sondern auch ein neues Zuhause gefunden haben. Vielleicht wecken die Videos in dem einen oder anderen von Ihnen Interesse an Deutschland – ich würde mich darüber sehr freuen. Mir liegt zugleich sehr daran, dass niemand mit unrealistischen Vorstellungen nach Deutschland aufbricht. Ohne gute Sprachkenntnisse geht nichts, und Schwierigkeiten und Zweifel bleiben nicht aus. Umso wichtiger ist es, Ihre Reise nach Deutschland bestmöglich vorbereitet anzutreten. Deswegen möchte ich allen raten, die in Deutschland leben und arbeiten wollen: Nutzen Sie die Angebote des Goethe-Instituts, das ein erfahrener und verlässlicher Anbieter von Sprachkursen ist und Auskunft zu allen Fragen rund um die Berufsmigration geben kann. Und jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Anschauen der Videoportraits!
FÜNF VIETNAMESEN ERZÄHLEN IHRE GESCHICHTE
Der Filmemacher Duc Ngo Ngoc hat die Protagonisten unserer Videoreihe für uns bei der Arbeit begleitet, war mit ihnen auf dem Markt und auf dem Golfplatz, an der Kletterwand und in der heimischen Küche. Die fünf Vietnamesinnen und Vietnamesen berichten über ihre Anfangsschwierigkeiten in Deutschland, über ihre Arbeit, ihre Freizeitaktivitäten und ihre Zukunftspläne. Und natürlich auch darüber, was ihnen in Deutschland gefällt, und wie wichtig es ist, gut Deutsch zu lernen.