im Rahmen des Festivals “Europe meets Asia in Contemporary Dance” 2017
We kann daran teilnehmen?
Tänzer, Choreografen, Bühne- und Lichtdesigner im Bereich von Theater und Tanz (insbesondere zeitgenössische Tanz)
Wie kann man sich bewerben?
Schicken Sie bitte ein Motivationsschreiben und Ihr CV bis 07.9.2017 an
thuha.dang@goethe.de
In der darstellenden Kunst ist der Lichtdesigner sowohl Architekt als auch Akteur.
Der Lichtdesigner gestaltet Räume und Körper in Bewegung und zeigt dabei gleichzeitig seine Interpretation des Stücks. Das Ziel dieses Workshops ist es, all den verschiedenen Akteuren der darstellenden Kunst Raum zu geben, ihre Ideen und Fragen über Lichtkonzepte auszutauschen. Die offene Form des Workshops ermöglicht es den Teilnehmern, ihr spezifisches Wissen zu teilen und den Workshop mit ihren eigenen Erfahrungen zu bereichern.
Wird die Arbeit der anderen verstanden, erleichtert dies ungemein die Kommunikation während den kreativen Prozessen und auch im Rahmen der Performance.
Es wird Zeit für Diskussionen über die verschiedenen Standpunkte geben und wir werden auf der Bühne einige kleine Konzepte ausprobieren, die wir zusammen entwickelt haben.
21.09.: Der Architekt
11h-13h "Vorstellung der Teilnehmer und Einführung"
14h-15h "Licht, Teil des Bühnendesigns"
15h-17h "indirekte Beleuchtung", Konzept der Beleuchtung "Der Bau"
22.09.: Der Akteur
11h-13h "wie wird Licht ein Akteur im Stück"
14h-16h "Fragen über Lichtkonzepte"
16h-17h "Abschluss und Perspektiven"
Foto: Emma Juliard
Emma Juliard hat beinahe zwanzig Jahre Erfahrung als Lichtdesignerin. Sie arbeitete für die Choreografin Carolyn Carlson (2002-2010), für Christophe Huysman und die Gemeinschaft «Les hommes penchés» (2001-2010), machte Lichtinstallationen in Gärten, für Theaterstücke und für den Zirkus. Sie entwickelte Lichtdesigns speziell für Akrobaten in Zusammenarbeit mit jungen Künstlern der CNAC (French National Circus School). Sie war Teil des Berliner Kollektivs B.o.B., das Ton/Licht/Video für das Projekt «Hamletmaschine » kreierte, basierend auf der Arbeit Heiner Müllers.
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