Kapitel „Amelie rennt“: Filmdidaktisierung

Amelie ist 13 und asthmakrank, eine waschechte Großstadtgöre und womöglich das sturste Mädchen in ganz Berlin. Amelie lässt sich von niemandem etwas sagen, schon gar nicht von ihren Eltern, die sie nach einem lebensbedrohlichen Asthmaanfall in eine spezielle Klinik nach Südtirol verfrachten. Hier soll sie lernen, besser mit der Krankheit umzugehen. Genau das will Amelie aber nicht. Anstatt sich helfen zu lassen, reißt sie aus. Sie flüchtet dorthin, wo sie garantiert niemand vermutet: bergauf. Mitten in den Alpen trifft sie auf einen geheimnisvollen 15-Jährigen mit dem sonderbaren Namen Bart. Als der ungebetene Begleiter ihr das Leben rettet, stellt Amelie fest, dass Bart viel interessanter ist als anfangs gedacht. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise, bei der es um hoffnungsvolle Wunder und echte Freundschaft geht.

Themen: Krankheit, Asthma, Jugend, Freundschaft, Solidarität

Amelie rennt ist ein Film, der Mut macht und hilft, ein schwieriges Thema für Jugendliche zugänglich und bearbeitbar zu machen. Es wurde versucht, alle sprachlichen Fähigkeiten zu berücksichtigen. Die Aufgaben sind teils für den Unterricht, teils gut als Hausaufgabe zu bearbeiten und können je nach Klasse und Interesse isoliert gelöst beziehungsweise kombiniert werden. Im Anschluss an die Aufgaben gibt es Lösungsvorschläge.

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