Aylin ist Deutsch-Türkin. Sie lebt mit Vater und Bruder in einer norddeutschen Hafenstadt. Die Mutter ist tot, deswegen kümmert sich Aylin um den Haushalt und ihren Bruder. In der Schule wird sie gemobbt, bis sie ihre Widersacherin Jacqueline verprügelt. Sie wird dazu verurteilt, Sozialstunden auf einem Pferdehof abzuleisten. Aylin fasziniert das Islandpferd Hördur, und durch ihre Zuneigung zu Hördur wird Aylin eine andere. Sie strengt sich an und gewinnt die Sympathie von Iris, der Besitzerin des Pferdehofs, die ihr nach langem Bitten das Reiten beibringt. Aylin erweist sich als Naturtalent. Als sie mit Hördur für einen Wettbewerb trainieren will, sagt ihr Vater Nein. Türkische Frauen reiten nicht!
Themen: Mobbing, Gewalt, Integration, Familie, Verlust, Jugend, Pferde, Freundschaft, Vater-Tochter-Beziehung
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