Essen & Trinken
Kabul Delights

Kabul Night
© Antonia Fuchs

Afghanische Küche bereitgestellt durch Kabul Nights

Kunsthaus ACUD

Traditionell werden die Speisen in Afghanistan auf einem Tuch auf dem Boden ausgebreitet, um das sich die Essenden in einem Kreis platzieren. Inmitten von Unsicherheiten und Konflikten werden diese Art der gemeinschaftlichen Rituale zu einem Refugium für die Bewahrung und Weitergabe der Kultur. Als soziale Praxis dienen sie als ein verbindendes Element, das Familien und Gemeinschaften zusammenbringt und ihre Identität stärkt. 

In einer Zeit, in der Menschen oft gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und in der Fremde ein neues Leben aufzubauen, spielt das afghanische Essen eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung sozialer Sicherheit und kultureller Identität. Es schafft ein Stück Heimat fernab der Heimat und dient als Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. 
 
Um die kulinarische, aber auch soziale Bedeutung afghanischen Essens zu betonen, wird das in Berlin ansässige afghanische Restaurant “Kabul Night” das Festival mit Gaumenfreuden bereichern. So werden den Besucher*innen verschiedene afghanische Gerichte (vegetarische und nicht-vegetarische Varianten) angeboten. Zu einer Auswahl dieser Gerichte sind die Besucher*innen des Festivals am Eröffnungsabend eingeladen. Am Samstag und Sonntag können neben dem traditionellen Reisgericht Qabuli, Fingerfood wie Ashak, Manto oder Samose und unterschiedliche Süßspeisen, wie Halwai Zafroni und Ferni vor Ort erworben werden.  

Die Tee-Station bietet zudem allen Besucher*innen Gelegenheit, in den Genuss afghanischen Grüntees zu kommen.  
 

Details

Kunsthaus ACUD

Veteranenstraße 21
10119 Berlin

Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Festival Goethe-Institut im Exil Afghanistan.