Künstler*innengespräch Gespräch mit Asoo Khanmohammadi

Die in Wien lebende Künstlerin Asoo Khanmohammadi ist Fotografin und Stand-up-Performerin. Im Artist Talk in der Acud Galerie im Rahmen der vom Goethe-Institut im Exil organisierten Ausstellung "Tracing Movement(s) in Uncertain Times", wird sie über ihre fotografische Reise im Iran und in Europa, ihre Videointerventionen und ihr Leben sprechen, welches sich in die Richtung des Schreibens und Performens an den Peripherien entwickelt.  
 
Asoo Khanmohammadi (1980, Iran) lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte Bildende Kunst und Medienkunst sowie Fotografie an der Universität für angewandte Kunst in Wien (2011-2019) und absolvierte ihren B.A. in Fotografie (2004-2008) an der Azad Universität in Iran. Asoo stellte ihre Fotografie in Teheran und in Europa in Gruppen- und Einzelausstellungen aus. Sie fokussiert ihren Blick auf die Ränder der Gesellschaft, auf ausgegrenzte Menschen und traumatische Momente. Im Mittelpunkt stehen dabei geschlechterpolitische Fragen, Frauen, sowie die LGBTQ+-Community in der Gesellschaft. Auf dieser Reise beschäftigen sie neuerdings die Geschichten von Kassiererinnen in Wien während der Pandemie und sie schreibt und performt über ihre Begegnung mit ihnen.

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