Dieses Dossier ist Teil des Projekts „Kosmoperzeptionen des Waldes“. Mit fünf Residenzen in Südamerika und Europa stellt die Initiative traditionelle Territorien in den Mittelpunkt, kartiert die Umweltgeschichte der Wälder und hebt deren wissenschaftlichen sowie kosmologischen Verbindungen hervor. Das Projekt vereint traditionelles Wissen, wissenschaftliche Methoden, künstlerische Praktiken und indigene Perspektiven. Die Ergebnisse dieser Begegnungen werden 2025 anlässlich der COP30 in Belém und der Amazonienbiennale gezeigt und verdeutlichen die Schnittstelle zwischen dem Widerstand indigener und traditioneller Völker und dem Erhalt der Wald-Biome.