Soziale Ausgrenzung  In die Seele sehʼ ich dir, durch ein eingeschlagenes Fenster

Im Jahr 2022 schuf die Galerie Plato in Ostrava zusammen mit dem Kolektiv Spodní und den Einheimischen einen originellen Weihnachtswald, ein Objekt mit dem Titel „Bedarf“ („Potřeba“).
Im Jahr 2022 schuf die Galerie Plato in Ostrava zusammen mit dem Kolektiv Spodní und den Einheimischen einen originellen Weihnachtswald, ein Objekt mit dem Titel „Bedarf“ („Potřeba“). Foto: © Zuzana Šrámková

Die Mitglieder des Kollektivs Spodní 27 leben und arbeiten im Viertel Jirská osada in Ostrava-Přívoz, das mit sozialer Ausgrenzung zu kämpfen hat. Eine kaputte Sozialwohnungen im ersten Stock wird durch ihr Engagement in einen fehlenden niedrigschwelligen Gemeindeklub umgewandelt, in ein Kino oder einen sicheren Ort für die, die ihn gerade brauchen. Die meisten Menschen meiden solche Orte. Die Künstlerin Bára Bažantová hingegen sucht sie auf, beobachtet sie, hält sich wenigstens für kurze Zeit dort auf, um die verschiedenen Schattierungen und Kontexte der jeweiligen Realität zu dokumentieren.

Zuzana holt mich am Bahnhof ab, draußen ist es kalt und sie trägt nur einen dünnen Pullover. Wir gehen an der Grünfläche entlang den Gleisen vorbei, an der Mauer übernachten Obdachlose, in Quadraten und Vierecken, aus verschiedenen Taschen und allen möglichen Schätzen aufeinandergestapelt, ohne Wände, Fenster oder Türen. Wir gehen unter der Brücke durch, dann biegen wir am Zebrastreifen nach links ab, um etwas fürs Abendbrot zu kaufen. Im Laden stehen halbleere Regale und mir fällt ein, dass es im Sozialismus in allen Läden so ausgesehen haben muss, zumindest, was ich so aus den Erzählungen von Älteren kenne. Nicht, dass mich das irgendwie provozieren würde, es ist mir auf eine Art sogar sympathisch, nur leben wir jetzt nicht mehr im Sozialismus und dieses Arrangement hier bekommt dadurch eine ganz andere Bedeutung. Die Brötchen sind hart, da es aber kein Brot gibt, nehme ich drei mit, dazu eine Instantsuppe und Bier für meine Gastgeberin, ich will ein guter Besuch sein.

„Die Kinder haben gestern wieder ein Fenster kaputt gemacht, also tropftʼs in der Küche ein bisschen“, sagt Zuzana, während wir an der großen Straße entlanggehen, die ich für eine Autobahn gehalten hätte, wären wir hier nicht in Ostrava. Überhaupt bilden große Straßen hier eine Art Grenze zwischen der ehemaligen Bergarbeitersiedlung und dem Rest der Stadt. Die scheint dadurch sehr weit weg zu sein, obwohl es vom Bahnhof nicht mehr als fünfzehn Minuten sind. Am Wegesrand liegt Müll herum, in der Luft riecht es nach Elend, Schweiß und feuchten Fetzen, die in stickigen und überfüllten Räumen nur langsam trocknen. Abbröckelnder Putz, nicht gedämmte Fenster, aus denen hier und da ein zärtliches Gebrüll zu hören ist – Armut in Mitteleuropa all inclusive, und hier konkret an der Grenze zwischen Mähren und Böhmisch-Schlesien. Es regnet, das heißt die Straßen sind menschenleer, kein lebendiges Kindergezwitscher, kein übliches „pala late“ aus dem Telefon, nur eine gräuliche Stille.

Die Straße ist der Spielplatz

Bald bleiben wir vor einem Haus stehen, meine Begleiterin kramt in der Hosentasche nach dem Schlüssel und erzählt nebenbei, dass Kinder neulich die Tür eingetreten haben und die Stadt sie nicht ersetzen will. Genauso wie die eingeschlagenen Fenster, auch das ist nichts wirklich Neues oder Überraschendes. Einen Spielplatz gibt es nicht. Die Straße ist der Spielplatz hier, die Müllhalde auch, genauso wie die Parkplätze mit herumliegendem Reifen. Statt Bänken gibt es vor dem Haus nur Poller oder blanken Boden. Statt jeglicher Infrastruktur, einer städtischen Grünfläche oder eines Parks, nur ein indifferenter Zwischenraum, viel Brachfläche voller Müll und rundherum diese große Straße, die statt eines Grabens die Stadttore schützt.

Blick auf die Straße Spodní Blick auf die Straße Spodní | Foto: © Bára Bažantová Die Bewohner*innen der Spodní 27, ein Kollektiv, dem auch Zuzana angehört, sind zusammen mit einigen alleinerziehenden Müttern und Alteingesessenen die wenigen Weißen in diesem ansonsten hauptsächlich von Roma bewohnten Viertel, aber im Unterschied zu den anderen genannten sind sie jung, tragen komische Klamotten, haben keine Ehemänner dabei und manche der Frauen knutschen sogar miteinander. Kurz, sie fallen auf und da es klar ist, dass sie niemals die Bullen rufen würden, sind sie eine ideale Zielscheibe für die überschüssige Energie hier. Sie nehmen es so, wie es ist. Ärgern sich nicht über kaputte Fensterscheiben oder eingetretene Türen, und schon gar nicht über die Kinder. Nicht einmal auf deren Eltern sind sie wütend, denn was würde ihnen das auch bringen. Wenn sie sich mal ärgern, dann über die Stadträte, denen all die eingeschlagenen Löcher im Haus oder kaputten Regenrinnen völlig egal sind. Als ich dann frage, wie sie denn damit umgehen, sagen sie, sie kassieren immer mal den Ball und nach ein paar Monaten haben sie dann eine schöne Sammlung beisammen. Darüber machen sie Witze, und Spaß haben wir dann auch gemeinsam, nachdem ich begriffen habe, dass es die hiesige Lebensstrategie ist, am Ende selbst das Traurige mit Humor zu überwinden.

Bevor wir die Treppe hoch gehen, zeigt mir Zuzana die leeren Wohnungen im Erdgeschoss. Die Türen sind wieder eingetreten, worin die Menschen aus dem Kollektiv Spodní 27 eher eine Chance als ein Problem sehen. Es ist schade um die zwei leeren Räume, die das entstandene Loch anstelle der Tür nun freigelegt hat. Und sie denken darüber nach, ihre Angebote für die hiesigen Kids aus ihren Privaträumen hierher zu verlegen, weg von den Versuchungen in Form von unbewachten Bauchtaschen, abgelegten Münzen und anderen Verlockungen, die vor allem dann besonders verführerisch sind, wenn man sich unbedingt eine Schoki kaufen will und zu Hause gibt es nicht mal Geld für Windeln, geschweige denn für etwas Besonderes.

Seltsamerweise interessiert sich die Stadt für diese zerschlagene Tür mehr als für die kaputten Fenster, durch die es den Menschen hier in die Teller regnet.

Die Wände sind mit Schimmel überzogen, die scharfen Kanten der Schränke unter einer Staubschicht verschwunden und es sieht aus wie in einem fortgeschrittenen Szenario des Zombiegames The Last of Us. Ich kann mir nicht die Arbeit vorstellen, die es brauchen würde, um es hier alles in Schuss zu bringen, und wahrscheinlich werde ich es auch nie erfahren, denn ein paar Tage nach meiner Abreise wird die Stadt die Wohnung wieder versiegeln. Seltsamerweise interessieren sie sich für diese zerschlagene Tür mehr als für die kaputten Fenster, durch die es den Menschen hier in die Teller regnet.

„Die Kinder haben gestern wieder ein Fenster kaputt gemacht, also tropftʼs in der Küche ein bisschen“, sagt Zuzana. „Die Kinder haben gestern wieder ein Fenster kaputt gemacht, also tropftʼs in der Küche ein bisschen“, sagt Zuzana. | Foto: © Bára Bažantová

Eine offene Tür, vor allem für Kinder

Wir laufen langsam durch den Hausflur in den ersten Stock, über jeder Treppenstufe hängt ein kleines Bild im morschen Rahmen, auf halber Treppe steht eine Figur mit Hut und auf dem Fensterbrett Geranien. Es sieht aus wie in einem besetzten Haus, dazu passt die vertraute, allgegenwärtige Feuchtigkeit und an der Wohnungstür fehlt die Klinke, die man statt eines Schlüssels benutzt. In der Wohnung im ersten Stock zieht man zwar die Schuhe aus, aber der Boden ist fast genauso kalt wie die Steinstufen im Treppenhaus. Der Flur ist voll mit Krimskrams, mit Schuhen, Mänteln, Tüchern, Schals, Plastikblumen oder Holzbrettern. An den Wänden hängen Bilder von Kindern, aber auch von Erwachsenen, die hier manchmal stranden, auf dem Weg von irgendwoher und manchmal auch irgendwohin, und manchmal bleiben sie auch länger, wenn sie nicht wissen, wohin.

Zwei Mädchen malen Eine der maroden Sozialwohnungen wird als niedrigschwelliger Gemeinschaftsraum genutzt, als Kino oder dient einfach als sicherer Ort für die, die ihn gerade brauchen. | Foto: © Bára Bažantová Auch für die Menschen aus der Nachbarschaft stehen die Türen offen, vor allem für die Kinder, vor allem für die, die keine Lust mehr haben, sich die Zeit auf der Straße zu vertreiben und so zu tun, als wären die Mülltonnen ein Klettergerüst, aber am Ende auch für die, die mit dem Ball in die Fenster schießen, vielleicht tun sie auch nur deswegen, weil sie schauen wollen, wie es bei diesen komischen weißen Typen drinnen aussieht. Wir steigen durch einen Schrank, und obwohl die Bewohnerinnen der Wohnung Zuzana und Lucie heißen, landen wir nicht in Narnia, auch wenn das Wohnzimmer (das zugleich auch als Schlafzimmer dient und wohin diese Zaubertür führt) selbst in dieser Jahreszeit so kalt ist wie Aslans Land während der Herrschaft der Eiskönigin. In der Ecke steht ein Ofen, was man in Wohnungen aus dem 21. Jahrhundert nicht so oft sieht, und ich verstehe ziemlich schnell, dass das die einzige Möglichkeit ist, diesen Raum und auch die ganze Wohnung zu heizen – wenn man bei der Stromrechnung nicht komplett aus den Latschen kippen will.

Langsam komme ich mir vor wie ein verzogenes Blag aus der oberen Mittelklasse, weil ich nach zehn Minuten schon schniefe und mir aus dem gemeinsamen Schrank einen dicken Kapuzenpulli leihe. Meine Gastgeberin im leichten Pullover (ich begreife langsam) lacht und bietet mir einen Tee an, den ich dankend annehme. In der Küche kauere ich mich an dem ständig und unfreiwillig offenen Fenster und sie erzählt mir, wie es hier früher war, so wie sich die Menschen aus der mehr oder weniger anarchistischen Blase ihre eigene Gründungsgeschichte weitererzählen. Sie erzählt, dass hier Anarchos, Punks und Linke schon vor dreizehn Jahren gewohnt hätten, nicht nur in dieser Wohnung, sondern überall hier, sie hätte hier Food-Not-Bombs-Essen gekocht und für diese herrschaftliche Bude damals eine Miete von unglaublichen 60 Kronen [nach aktuellem Kurs knapp 2,50 Euro, Anm.d.Red.] gezahlt, mit der Auflage, selbst für Reparaturen und Instandhaltung aufzukommen.

Der Mietvertrag wird selbstverständlich auf ein Jahr befristet ausgestellt, was ständige Scherereien wegen Vertragsverlängerung und Mieterhöhung bedeutet.

Food-Not-Bombs-Essen wird hier bis heute gekocht, nur aus dem roten Wasserhahn kommt bis heute kein warmes Wasser und der Keller ist abgesperrt, angeblich aus Sicherheitsgründen (sprich: damit da keiner einzieht!), geheizt wird mit Öfen. Die Haustür schließt meist aus Gründen der Kollision mit den Kinderschuhen nicht wirklich, und während es durch die Fenster fröhlich zieht bis unters Hemd, kostet der ganze Spaß heute 4100 Tschechische Kronen ohne Strom [knapp 170 Euro]. Der Mietvertrag wird selbstverständlich auf ein Jahr befristet ausgestellt, was ständige Scherereien wegen Vertragsverlängerung und Mieterhöhung bedeutet. Vor drei Jahren, als Zuzana und Lucie hier eingezogen sind, hat die Miete noch 2800 Kronen gekostet [etwa 115 Euro nach aktuellem Kurs]. Das heißt, dass in den letzten drei Jahren, die durch Corona-Maßnahmen, den Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und darauffolgende Inflation geprägt ware, die Miete in einer unsanierten städtischen Wohnung ohne Heizung und warmes Wasser um nahezu 50 Prozent gestiegen ist.

„Und das geht ja noch voll, wenn ich dran denke, dass einige Nachbarn von uns, also die Familien von den Kids, die zu uns kommen, in der Sammelunterkunft teilweise mehr als 20.000 pro Monat zahlen“, sagt Zuzana und zum ersten Mal merke ich, dass sie sauer wird, über diese Ungerechtigkeit, über diesen blinden Fleck in den Augenwinkeln der Stadträte, aber auch über dieses gesamte Spektakel. Und darüber, dass hier von Zeit zu Zeit immer ein scheinbar entschlossener Retter erscheint, der dann kurz darauf unter der Last der Perspektivlosigkeit und Einsamkeit wieder verschwindet und es gibt nach wie vor keine Bänke, keinen Spielplatz, nur das Elend, leicht erkennbar an beschlagenen Fensterscheiben.
 

Was sollte man auch hier

In Zuzanas Worten spiegelt sich die bittere und harte Realität wider. Ihre Roma-Nachbar*innen leben hier an demselben Ort um einiges elendiger. Und wenn die Behörden schon mit dem Kollektiv Spodní 27 nur widerwillig kommunizieren, dann kommunizieren sie mit ihren Nachbar*innen gar nicht. Die Straßen Spodní und Jílová gelten innerhalb der Roma-Community in Ostrava als eine problematische Gegend und es wird immer dasselbe Lied hoch und runter geleiert: keine*r kommt hierher (was sollte man auch hier) und keine*r kommt hier raus. Nicht, dass für die hiesigen Bewohner*innen andere Teile der Stadt nicht interessant wären, aber mit jedem weiteren abschätzigen Blick oder rassistischen Kommentar, sei es vom Busfahrer oder von zufälligen Passant*innen, sinkt die Motivation, sich in der Stadt überhaupt blicken zu lassen.

Der niederschwellige Klub, der noch vor zwei Jahren in den Kellerräumen der hiesigen Sammelunterkunft betrieben wurde, wurde geschlossen, angeblich wegen Ungezieferplage. Die Unterkunft selbst wurde allerdings nicht geschlossen und es wurde auch kein Kammerjäger bestellt, was schon eine ziemliche Verbesserung der Lebensqualität bedeuten würde, sowohl für die Bewohner*innen als auch für den Kellerklub. Doch das ist nicht passiert und so sind auch die Kinder zurückgekehrt auf die Parkplätze und zu den Garagen. Da bekommen sie ein paarmal in der Woche Besuch von Sozialarbeiter*innen der NGO Vzájemné soužití (etwa: Zusammenleben).

Einmal die Woche kommt auch jemand zu den Erwachsenen in den Straßen Jílová und Spodní, meist um sie mit Papierkram oder bei der Jobsuche zu unterstützen. Aber auch den Streetworker*innen wird klar, dass ihre Arbeit hier nicht ausreicht. Um eine Veränderung der Situation voranzutreiben, beteiligte sich das Kollektiv Spodní 27 in diesem Jahr an der Umfrage zum Bürgerhaushalt der Stadt Ostrava mit einem Vorschlag zum Bau einer Basisinfrastruktur rund um die beiden Straßen. Ob ihr Antrag erfolgreich war und ob die Stadt Ostrava auf die Vorschläge zur Verbesserung der Lebensumstände von direkt Betroffenen (also von unten) reagiert, wird sich Ende September 2023 zeigen, wenn die Ergebnisse veröffentlicht werden. [Nachtrag d. Red.: Das Projekt des Kollektivs wird von der Stadt unterstützt.]

Die Stadt beziehungsweise der Staat lassen die Angestellten im gemeinnützigen Sektor nach und nach in Problemen ertrinken, die sie nicht bewältigen können.

Im tschechischen Kontext ist die geschilderte Situation nicht besonders außergewöhnlich. Die Stadt beziehungsweise der Staat lassen die Angestellten im gemeinnützigen Sektor nach und nach in Problemen ertrinken, die sie nicht bewältigen können. Befördert durch den strukturellen Rassismus, jenen blinden Fleck im Auge der Stadtverwaltung, bleiben solche als Gegenden, die so genannten sozialen Brennpunkte, für sie unsichtbar und behalten ihren Ruf als schlechte Viertel oder werden wiederum (wie zum Beispiel der Stadtteil Celj in Brno) nach und nach gentrifiziert und die ursprüngliche Bevölkerung wird durch junge Kreative und Start-Ups verdrängt.

All das scheinbar Traurige und Ausweglose geht mir durch den Kopf, als mich Zuzana wieder zum Zug bringt, als sie mir dann vom Bahnsteig hinterher winkt, während ich im Schnellzug zurück nach Hause fahre. Doch irgendwo da in dieser Dunkelheit flackern ein paar Feuer in den lebendigen Augen, die Menschen gehören, wie jenen vom Kollektiv Spodní 27. Deren Motivation ist nicht in erster Linie ein potenzieller Erfolg ihrer Bemühungen (auch wenn dies eine erfrischende Genugtuung bereiten kann), sondern viel mehr die Freude, die sie durch die Freude anderer empfinden und durch die gemeinsam verbrachte Zeit. Und obwohl die Zukunft auch aus meiner Sicht wohl in Bildung von genossenschaftlichen Gruppen und spezialisierten Vereinen sowie in rational und nachhaltig aufgebauten Strukturen liegt, ist es für mich immer am meisten erfüllend, wenn ich mich an solchen Orten wie in Zuzanas Küche aufhalte, die trotz kaputter Fensterscheiben eine innere Wärme ausstrahlen.

Perspectives_Logo Die Veröffentlichung dieses Artikels ist Teil von PERSPECTIVES – dem neuen Label für unabhängigen, konstruktiven, multiperspektivischen Journalismus. JÁDU setzt dieses von der EU co-finanzierte Projekt mit sechs weiteren Redaktionen aus Mittelosteuropa unter Federführung des Goethe-Instituts um. >>> Mehr über PERSPECTIVES

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