Vertrauen – das kooperative Portrait

Wie funktioniert kooperatives, kollaboratives, fotografisches Arbeiten? Im vergangenen Wintersemester beschäftigten sich Studierende des Studiengangs Visuelle Kommunikation der Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen des Fotografie-Projekts Das kooperative Portrait mit Möglichkeiten der Kooperation in der Fotografie.

Ziel des Kurses war es, Übungen zu entwickeln, die das Urheberrecht eines Portraitfotos zwischen den beiden Parteien aufteilt. Die Studierenden suchten sich dazu ihre Kooperationspartner*innen aus und arbeiteten in Kleingruppen oder zu zweit. Verschiedene Methoden der gemeinsamen Bildverarbeitung wurden entdeckt und ausprobiert, vor allen das Medium der Collage genutzt. Eine wichtige Rolle spielte der gleichwertige, solidarische Umgang mit den Kooperationspartner*innen.

Ausgewählte Ergebnisse wurden beim Kultursymposium Weimar auf Postkarten präsentiert. Das Format ermöglichte es Besucher*innen, Ausschnitte der Ausstellung mitzunehmen und bei sich zu Hause neu zu arrangieren.

Mit Arbeiten von Jülide Nur Alemdar, Sarah Amar, Soum Eveline Bonkoungou, Franca Dümon, Marlene Rosa Flath, Daša Geiger, Jacob Heine, Marlen Lisbeth Hüllstrunk, Anneliese John, Elias Knochenhauer, Thyra Kolde, Liza Antonia Lippert, Camilo Londoño Hernández, Mathias Lorenz, Antonia Mang, Vanessa Mejía Cuevas, Luisa Ngoc Linh Pham, Richard Schött


Leitung:
Birgit Wudtke