Taught to Travel (T2T)
Taught To Travel (T2T) ist eine Erkundung durch die Schaffung eines Videoarchivs von Bewegung, die gelehrt wird, eine Methode des Lernens ist und sich im Akt der Bildung konstituiert. Es nimmt die Form eines Forschungsprogramms, von der Gemeinschaft unterstützter Videokommissionen und eines diskursiven Programms an.
T2T arbeitet mit offenen Aufträgen, die die Produktion neuer Videoarbeiten unterstützen, welche die Beziehung zwischen Migration und Bildung in all ihren unterschiedlichen Interpretationen aufzeigen. Im Rahmen eines kollaborativen kuratorischen Prozesses werden diese Aufträge unter den lokalen Partnern verteilt, in kuratorischen Workshops und im Dialog mit eingeladenen Gesprächspartnern im öffentlichen Programm bearbeitet.
T2T ist ein Rahmen, der versucht, die lange kulturelle Praxis von Menschen, die "unterwegs" sind, neu zu definieren, und welche Formen der Bewegung es gibt, die nicht einfach nur über das Land gehen, sondern in Formen von Tanz, Gesten, Ritualen und Performance codiert sind.
Dadurch erkennt das Projekt an, dass Migration in einer Vielzahl von Formen über geografische und zeitliche Entfernungen hinweg existiert und in verschiedenen Modalitäten und Ritualen kodiert ist, die alle durch Handlungen der Lehre weitergegeben werden. Ziel war es, darauf zu achten, wie diese sich räumlich auswirken, angefangen bei speziell entworfenen Schulgebäuden, über häusliche Umgebungen als mündliche Erzählung, bis hin zur Erinnerung an Objekte, rituelle Handlungen und andere kulturelle Einstellungen in einer weiter verstreuten "Szene".
T2T gab 15 Kurzfilme aus dem ganzen Senegal in Auftrag, die später als Teil der Ausstellung "The Education Web" im Hamburger Kunstverein gezeigt wurden. Als fortlaufende Filmgeschichte enthalten diese Arbeiten nicht nur eine Dokumentation des Lernens, wie man sich bewegt, sondern wurden zu einem aktiven Lehrplan, anhand dessen Bewegung gelehrt werden kann, mit dem Ziel, dass die Sammlung, die von den Partnern für künftige Referenz, Reflexion und Wiederverbreitung gehalten und gepflegt wird.
T2T arbeitet mit offenen Aufträgen, die die Produktion neuer Videoarbeiten unterstützen, welche die Beziehung zwischen Migration und Bildung in all ihren unterschiedlichen Interpretationen aufzeigen. Im Rahmen eines kollaborativen kuratorischen Prozesses werden diese Aufträge unter den lokalen Partnern verteilt, in kuratorischen Workshops und im Dialog mit eingeladenen Gesprächspartnern im öffentlichen Programm bearbeitet.
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Installationsansicht von Taught to Travel, präsentiert als Videoarbeit in der Ausstellung Education Web im Hamburger Kunstverein -
Fromager-Baum, Symbol der Mystik Filmstill aus einem Auftragsfilm des Künstlers Moustapha Mballo Dieng -
Ndiakhass Filmstill aus einem Auftragsfilm der Künstlerin Halimatou Diallo -
Pape Diop Emperor of the Medina Filmstill aus einem Auftragsfilm, vom Künstler Modboye
Dadurch erkennt das Projekt an, dass Migration in einer Vielzahl von Formen über geografische und zeitliche Entfernungen hinweg existiert und in verschiedenen Modalitäten und Ritualen kodiert ist, die alle durch Handlungen der Lehre weitergegeben werden. Ziel war es, darauf zu achten, wie diese sich räumlich auswirken, angefangen bei speziell entworfenen Schulgebäuden, über häusliche Umgebungen als mündliche Erzählung, bis hin zur Erinnerung an Objekte, rituelle Handlungen und andere kulturelle Einstellungen in einer weiter verstreuten "Szene".
T2T gab 15 Kurzfilme aus dem ganzen Senegal in Auftrag, die später als Teil der Ausstellung "The Education Web" im Hamburger Kunstverein gezeigt wurden. Als fortlaufende Filmgeschichte enthalten diese Arbeiten nicht nur eine Dokumentation des Lernens, wie man sich bewegt, sondern wurden zu einem aktiven Lehrplan, anhand dessen Bewegung gelehrt werden kann, mit dem Ziel, dass die Sammlung, die von den Partnern für künftige Referenz, Reflexion und Wiederverbreitung gehalten und gepflegt wird.