Atlas Brasiliensis
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João Paulo Lima Barreto betrachtet eine Lithografie aus dem Atlas zur Reise in Brasilien von Martius und Spix
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João Paulo Lima Barreto hält den von Spix gesammelten blauen Ara im Archiv der SNSB - Zoologische Staatssammlung München in der Hand
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Lithografie einer von Spix gesammelten blauen Ara-Art, benannt zu Ehren von König Maximilian Joseph von Bayern
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Besuch der Lithografiewerkstatt Münchner Künstlerhaus Stiftung mit Raquel Ro, João Paulo Lima Barreto, Anita Ekman und Frauke Zabel
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Sammlung der von Spix und Martius mitgebrachten Vögel, SNSB - Zoologische Staatssammlung München Archiv
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João Paulo Lima Barreto betrachtet eine Lithografie aus dem Atlas zur Reise in Brasilien von Martius und Spix
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João Paulo Lima Barreto hält den von Spix gesammelten blauen Ara im Archiv der SNSB - Zoologische Staatssammlung München in der Hand
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Lithografie einer von Spix gesammelten blauen Ara-Art, benannt zu Ehren von König Maximilian Joseph von Bayern
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Besuch der Lithografiewerkstatt Münchner Künstlerhaus Stiftung mit Raquel Ro, João Paulo Lima Barreto, Anita Ekman und Frauke Zabel
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Sammlung der von Spix und Martius mitgebrachten Vögel, SNSB - Zoologische Staatssammlung München Archiv
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João Paulo Lima Barreto betrachtet eine Lithografie aus dem Atlas zur Reise in Brasilien von Martius und Spix
- Carl Friedrich Philipp von Martius (1794-1868) & Johann Baptist Spix (1781-1826) - Brasilienreise 1817-1820 (aufbewahrt in unterschiedlichen staatlichen Sammlungen in München)
- Theodor Koch-Grünberg (1872-1924) - Brasilienreisen: 1903-1905, 1924 (Sammlung im Ethnologischen Museum Berlin).
Aus einer dekolonialen Perspektive beleuchten wir indigene Ontologien durch die Zusammenarbeit mit dem indigenen Denker João Paulo Lima Barreto (Professor für Anthropologie an der Bundesuniversität von Amazonas - UFAM) und dem Archäologie-Spezialisten Ivan Barreto.
Dieses Gegenarchiv stellt insbesondere die Arbeit von Martius in Frage, indem es zeigt, wie die Indigenen der Ye'pa Mahsã (Tukano) Wesen, Palmen, Fische, Petroglyphen und Artefakte kategorisieren, während es gleichzeitig über die Bedeutung dieser Sammlungen in Museumseinrichtungen und ihre Rolle in der Gegenwart und Zukunft des Amazonasgebiets angesichts des Klimawandels nachdenkt.
Der „Atlas Brasiliensis“ entsteht in der Lithografiewerkstatt München. Er besteht aus zeitgenössischen Lithografien indigener Denker:innen, die in Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen Anita Ekman und Frauke Zabel, die beide seit langem das Erbe von Forschungsreisen nach Brasilien, wie die von Martius und Spix, erforschen und damit zu einer dekolonialen Perspektive aus brasilianischem und deutschem Kontext beitragen.