Geförderte Projekte

Kunstinstallation © Tomás Espinosa und Red Comunitaria Trans, Social Poetics* am Kunstverein Göttingen, 2021. Foto: Marius Land

Mit dem Projektfonds Bildende Kunst unterstützt das Goethe-Institut die internationale Vernetzung von Kulturschaffenden aus Deutschland und der Welt.
 

Aktuell gefördert

Brasilien, Deutschland

Atlas Brasiliensis – a counter-narrative of the Rainforests

Das Projekt „Atlas Brasiliensis – a counter-narrative of the Rainforests“ hinterfragt die koloniale Vorstellung vom Amazonas-Regenwald und seinen menschlichen und nicht-menschlichen Bewohner:innen, die von deutschen Expeditionen im 19. und frühen 20. Jahrhundert geprägt wurde.

Lithografie einer von Spix gesammelten blauen Ara-Art, benannt zu Ehren von König Maximilian Joseph von Bayern / João Paulo Lima Barreto hält den von Spix gesammelten blauen Ara im Archiv der SNSB - Zoologische Staatssammlung München in der Hand © Anita Ekman, 2024, Cosmoperceptions of the Forest / Goethe Institut © Anita Ekman, 2024, Cosmoperceptions of the Forest / Goethe Institut

Deutschland, Mexiko, Slowenien

Infrastructures of Care: on archival chain reactions

Ausgehend von der langen Geschichte des Vergessens und Verdrängens feministisch – queerer, gender non-konformer Künstler*innen reagiert dieses Projekt auf die Gefahr des Verschwindens prekärer feministischer Archive und betont die Notwendigkeit der Vernetzung und des Austauschs zwischen Archiven in verschiedenen globalen Kontexten.

City of Women Festival-Kataloge © Iva Kovač © Iva Kovač

Demokratische Republik Kongo, Deutschland

Le Partage du Travail Sensible: Landscape

Das Projekt ist inspiriert von der kongolesischen künstlerischen Strömung des Partagisme – einer um 2017 entstandenen Kunstpraxis mit Verbindungen zur Akademie der Schönen Künste in Kinshasa, bei der zwei oder mehr Akteure an demselben Kunstwerk mitwirken – sowie von jüngsten internationalen Ausstellungen, die versuchten, das im westlichen Kunstkanon verwurzelte Fetischisieren der Einzelautorenschaft zu überwinden.

Renata Haar und Karim Aïnouz, War and Debauchery, 2017, Digitale Video- und Bildbearbeitung © Mit freundlicher Genehmigung der Künstler*Innen und Yehudi Hollander-Pappi © Mit freundlicher Genehmigung der Künstler*Innen und Yehudi Hollander-Pappi

Bangladesch, Deutschland, Großbritannien, USA

ধারা: Echoes of Flow [dhārā]

Dhārā [Fluss des Stroms] ist eine Kunst- und Kunsthandwerksresidenz mit Wurzeln in Sonargaon, einem historischen Zentrum der Webkunst entlang des Shitalakshya-Flusses in Bangladesch. Die Residenz fördert einen fortlaufenden Austausch zwischen Vergangenheit und Zukunft, verankert in einem dekolonialen und antiklassistischen Ethos, in dem Weber sowie Kunstschaffende als Mitgestaltende zusammenarbeiten.

ধারা: Echoes of Flow [dhārā] © Goethe Institut © Goethe Institut

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