Presse Medieninfo 2023 Der Newsletter „Medieninfo“ ist ein monatliches Informationsangebot des Goethe-Instituts. Darin berichten wir über die Aktivitäten, Programme und Projekte der Goethe-Institute weltweit. Newsletter Medieninfo abonnieren Eintrag in den Newsletter Medieninfo des Goethe-Institut Ihre E-Mail Anmelden Abmelden OK Mit meiner Anmeldung stimme ich zu, dass meine E-Mail-Adresse für die Zusendung des abonnierten E-Mail-Newsletter verwendet wird. Die Anmeldung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden. Datenschutz Dezember 2023 / Januar 2024 Foto (Ausschnitt): © Daniel Bucurescu Frankreich (h)ours Im Rahmen des frankreichweit umgesetzten Programms „RESONANCE - Plattform für Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa“, das die Zusammenarbeit junger Kreativschaffender aus Deutschland und Frankreich fördert, findet in Lyon die Perfomance (h)ours statt. Im deutsch-französischen Tandem fragen sich die Künstler*innen Daniel Bucurescu und Lisa Magnan, ob wirklich alles eine Frage der Zeit ist – und welchen Einfluss sie auf die unterschiedlichen Bereiche unseres Lebens nimmt. Foto (Ausschnitt): Nik Mantilla Henrike Naumann © Henrike Naumann and Bastian Hagedorn The Museum of Trance, 2021 Schweiz Techno Worlds Visualisierung eines Lebensgefühls: In der vom Goethe-Institut organisierten Wanderausstellung TECHNO WORLDS werden die verschiedenen Facetten des Techno zu Kunst. Nach Stationen in Nord- und Südamerika kommt die Ausstellung 2024 erstmals in den deutschsprachigen Raum. Foto (Ausschnitt): © Goethe-Institut/Archipelago Bosnien und Herzegowina Entangled Archives of Wars Gebündelte Erinnerungen: Vom 30. November bis 2. Dezember 2023 findet in Sarajevo das Symposium „Entangled Archives of Wars“ statt. Auf Einladung des Goethe-Instituts kommen Künstler*innen, Kulturschaffende und Forscher*innen zusammen, um sich über Archiv-Praxen in Post-Konflikt-Gesellschaften auszutauschen. Mit dem Symposium geht das Projekt „The ARchipelago“, das mit digitalen Mitteln die Sammlungen von Kriegszeugnissen im postjugoslawischen Kontext zusammenführt, in eine neue Phase. Foto (Ausschnitt): © Conrad Doberauer Estland und Litauen Hosentaschenbücher Im Projekt „Hosentaschenbücher“ haben die Goethe-Institute in Estland und Litauen zusammen mit dem Institut français Autor*innen und Illustrator*innen aus vier Ländern dazu eingeladen, kleine Bücher zu Themen wie Chancengerechtigkeit, Freiheit und Diversität für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren zu gestalten. Alle Bücher und Begleitmaterialien können elektronisch gelesen oder kostenlos heruntergeladen werden. November 2023 Grafik: © Franziska Zeiner Taipeh Female Protagonists Mit dem Projekt „Female Protagonists: International Women Game Makers Week in Taipei” macht das Goethe-Institut die Bedeutung weiblicher Kreativer für die globale Videospielindustrie sichtbar. Eröffnet wird die Veranstaltungswoche am 24. November mit einer Lecture-Performance der deutschen Game Designerin und Aktivistin Henrike Lode. Bis zum 3. Dezember können in einer begleitenden Ausstellung Spiele ausprobiert und Rollenbilder hinterfragt werden. Foto: © Matías Gutiérrez, Natalia Marcanton Argentinien und Deutschland Die Erinnerung der Zukunft – Die Stimmen der Abuelas Das multimediale Performanceprojekt „Die Erinnerung der Zukunft – Die Stimmen der Abuelas“ führt zurück in die Zeit der letzten argentinischen Militärdiktatur. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Buenos Aires wird dafür zum ersten Mal das Biografische Familienarchiv der Menschenrechtsorganisation Abuelas de Plaza de Mayo zugänglich gemacht. Gesammelt sind darin die Lebensgeschichten etlicher „Verschwundener“. Nach der Premiere in Buenos Aires ist die Performance nun am 28. Oktober im Ballhaus Ost in Berlin zu erleben. Foto: Rawen Saed © Goethe-Institut Irak Irak Koral Mesopotamia Vielstimmiges Erbe: Im interkulturellen Chor-Ensemble Koral Mesopotamia widmen sich Sänger*innen aus verschiedenen Regionen des Irak arabischem, kurdischem, turkmenischem und assyrischem Liedgut in neuen Arrangements. Unterstützt vom Goethe-Institut Irak tritt der Chor unter Leitung der Opernsängerin Faten Ahmed am 9. November in Erbil und am 11. November in Bagdad auf. Foto: Chang Xia Ostasien Urban Walks Mit „Spaziergänge in der Stadt - Urban Walks“ präsentieren die Goethe-Institute in Ostasien sieben Kunstprojekte, bei denen das Gehen mit digitalen Mitteln zu einer Erfahrung gemacht wird, die weit über den physischen Ort hinausgeht. Bis Ende November 2023 sind die Stadtspaziergänge in Hongkong, Peking, Seoul, Shanghai, Taipeh, Tokio und Ulan Bator zu erleben. Am 25. Oktober wurde im Rahmen des Seoul Performing Arts Festivals die Webseite des Projekts gelauncht. Oktober 2023 Foto: © Taruman Corrales / Goethe-Institut Deutschland Listening to the World: 100 Jahre Radio On Air: Im Oktober 2023 wird das Radio, im Oktober 2024 das Hörspiel in Deutschland 100 Jahre alt. Anlässlich dieser Jubiläen ist das Projekt „Listening to the World – 100 Jahre Radio“ gestartet. Initiiert wurde es vom Goethe-Institut, der Professur „Experimentelles Radio“ an der Fakultät für Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar, Deutschlandfunk Kultur und dem Haus der Kulturen der Welt (HKW). In einem ersten Veranstaltungsblock mit dem Fokus auf Südamerika und dem südlichen Asien werden im Haus der Kulturen der Welt (HKW) am 21. und 22. Oktober künstlerische und diskursive Positionen rund um das Thema präsentiert. Foto: © Goethe-Institut Thailand / Phakhawadee Wongkhamsan Weltweit Science Film Festival Das internationale Science Film Festival bringt vom 1. Oktober bis zum 20. Dezember Wissenschaft auf die Leinwand. Beteiligt sind über 20 Länder in Südostasien, Afrika, dem Nahen Osten und Lateinamerika. Das Festival – ausgerichtet vom Goethe-Institut in Kooperation mit lokalen Institutionen – ist in diesem Jahr offizieller Partner der UN-Dekade zur Wiederbelebung von Ökosystemen. Foto: © Goethe-Institut / Kelvin Juma Kenia Kibera Fashion Week Mode neu denken: Die „Kibera Fashion Week“ präsentiert in Kenia die Ergebnisse eines einjährigen Programms, das junge Designer*innen bei der Entwicklung nachhaltiger Kleidung unterstützt. Das Community-basierte Projekt findet in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und weiteren Partner*innen statt. Hauptveranstaltung ist eine große Laufstegshow am 14. Oktober am Olympic Bus Terminal in Kibera. Diskussionen, Ausstellungen, Filmvorführungen und offene Ateliers rahmen die Fashion Week. Foto: © Getty Images Ägypten Netzwerkkonferenz zur Fachkräfteeinwanderung Wie kann Fachkräften aus dem Ausland das Ankommen in Deutschland erleichtert werden? Welche Bedarfe gibt es in welchen Branchen? Welche Rolle spielt dabei die deutsche Sprache? Fragen, die am 19. Oktober auf einer Netzwerkkonferenz zur Fachkräfteeinwanderung in Kairo im Mittelpunkt stehen. Die vom Goethe-Institut organisierte Veranstaltung will Potenziale und Herausforderungen bei der qualifizierten Zuwanderung sichtbar machen, um seine Vorintegrationsangebote für diese Zielgruppen noch passgenauer anbieten zu können. September 2023 Foto: © Mahmoud Waleed Irak Mosul Music Heritage Festival Treffen der Kulturen: Vom 16. bis zum 23. September veranstaltet das Goethe-Institut mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und in Zusammenarbeit mit der UNESCO das „Mosul Music Heritage Festival“. Die einwöchige Veranstaltung macht die Vielfalt der irakischen Musikszene sichtbar und stärkt den interkulturellen Austausch mit europäischen Musiker*innen. Die gesamte Stadt wird zum Schauplatz von Konzerten, Jamming Sessions, Diskussionen und Workshops. Foto: © Monira Al Qadiri Niederlande Kunstausstellung „Petromelancholia“ Postfossile Visionen: Vom 2. September bis zum 19. November präsentiert das Rotterdamer Kunstzentrum BRUTUS die Ausstellung „Petromelancholia“ in Kooperation mit dem Goethe-Institut. Eine Gruppe von 30 internationalen Künstler*innen setzt sich in Videos, Skulpturen und anderen Werken mit dem Ende und dem Erbe des Ölzeitalters auseinander – jenseits offensichtlicher Assoziationen. Kuratiert wird „Petromelancholia“ von Alexander Klose von der Forschungsgruppe „Beauty of Oil“. © Goethe-Institut Südafrika Künstliche Intelligenz: „AI to amplify“ KI diverser denken: Mit dem Projekt „AI to amplify“ will das Goethe-Institut den Diskurs über Künstliche Intelligenz um Stimmen erweitern, die mehr Gemeinwohlorientierung schaffen. Aus einem Hackathon im Sommer sind sechs Gewinner*innen-Teams hervorgegangen, die ihre Projekte gegenwärtig weiterentwickeln. Vertreter*innen aus diesen Teams sind eingeladen, am Fakugesi-Festival für digitale Innovation teilzunehmen, das vom 26. September bis zum 1. Oktober in Johannesburg stattfindet. Foto: © Caroline Lessire Jordanien Stärkung kultureller Beziehungen durch „Halaqat“ Brückenschlag: Mit dem Projekt Halaqat führt das Goethe-Institut Brüssel zusammen mit den Goethe-Instituten Kairo, Amman, Rabat, Madrid und Beirut Künstler*innen aus Europa und der Arabischen Region durch Residenzen, Konzerte, Festivals und Ausstellungen zusammen. Vom 15. bis zum 25. September 2023 sind drei Halaqat-Performances beim IDEA-Festival im jordanischen Amman zu sehen. Vom 27. September bis zum 4. Oktober wird eine Musikresidenz in Petra (Wadi Musa) organisiert. Weitere Aktivitäten finden bis Ende des Jahres in Brüssel statt. Juli/August 2023 Foto: Goethe-Institut/Loredana La Rocca Deutschland Goethe-Medaille 2023 geht an Gaga Chkheidze, Yi-Wei Keng und die OFF-Biennale Die diesjährige Goethe-Medaille ehrt den Filmmanager Gaga Chkheidze aus Georgien, den Kurator und Dramaturg Yi-Wei Keng aus Taiwan und das Kuratorinnenkollektiv der OFF-Biennale aus Ungarn. Das offizielle Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland wird Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise für den weltweiten Kulturaustausch oder die Vermittlung der deutschen Sprache einsetzen. Die Goethe-Institute im Ausland schlagen die Kandidat*innen aufgrund ihrer hohen kulturpolitischen Bedeutung und ihres herausragenden künstlerischen Schaffens vor; die Auswahl der Preisträger*innen trifft eine Fachjury. Verliehen wird die Goethe-Medaille durch die Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz im Rahmen eines Festakts am 28. August in Weimar. Foto: © Sascha Kajic Deutschland Goethe-Institut im Exil – Länderschwerpunkt Afghanistan Das Goethe-Institut im Exil startet mit einem dreitätigen Festival vom 30. Juni bis zum 2. Juli den Länderschwerpunkt Afghanistan. Im Berliner Kunsthaus ACUD sind zahlreiche künstlerische Produktionen aus dem afghanischen Exil und der deutsch-afghanischen Diaspora zu sehen. Das Programm umfasst Theater, Ausstellungen, Filmvorführungen, Diskussionen, Konzerte, DJ-Sets und Workshops. Vertreter*innen der Medien haben am Eröffnungstag bereits um 11.30 Uhr die Gelegenheit zur Besichtigung des Festivalgeländes und Gesprächen mit Teilnehmenden. Bild: © Kakhaber Emiridze Rumänien Literaturprojekt „Geschichten vom Schwarzen Meer – Black Sea Lit“ Mit dem Literaturprojekt „Geschichten vom Schwarzen Meer – Black Sea Lit“ eröffnen das Goethe-Institut und die Schriftstellerin Nino Haratischwili einen neuen Dialog mit dem Schwarzmeerraum. Haratischwili diskutiert am 21. Juli in Bukarest mit Teilnehmenden aus Georgien, Armenien, Rumänien und der Ukraine, wie sich ihre Erzählungen für ein westliches Publikum übersetzen lassen. Im September findet ein weiteres Panel anlässlich des Internationalen Literaturfestivals in Berlin statt. Foto: © Matthias Rietsche Deutschland Ausstellungsprojekt „1000 & deine Sicht“ Die trinationale Ausstellung und das Festival „1000 & deine Sicht“ geht aufgrund des großen Zuspruchs in die Verlängerung bis zum 17. September 2023. Gefeiert wird dies am 1. Juli mit einem Konzertabend in der Baugewerkeschule Zittau. Zudem präsentieren die Städtischen Museen Zittau gemeinsam mit dem Goethe-Institut Dresden den Katalog zur Ausstellung sowie die Ergebnisse eines Comic-Workshops mit deutschen und tschechischen Jugendlichen zum Thema „Respekt“. Juni 2023 Foto: © Myanmar Photo Archive Myanmar Visuelle Geschichte Myanmars – Projekt und Open Call Neue Bildgeschichte(n): Das Goethe-Institut Myanmar vergibt 45 Förderstipendien an Kreative, die sich mit den Beständen des Myanmar Photo Archive (MPA) künstlerisch auseinandersetzen und dessen visuelle Referenzen wieder aufleben lassen möchten. Das Archiv verfügt über die größte Bildquelle Myanmars seit der Unabhängigkeit des Landes 1948. Einsendeschluss für den Open Call ist der 30. Juni 2023, die Preisträger*innen werden am 14. Juli 2023 bekannt gegeben. © Marc Brandenburg. Courtesy Galerie Thaddaeus Ropac, London · Paris · Salzburg · Seoul Aserbaidschan Ausstellung „Ein Hungerkünstler“ beleuchtet das Verhältnis von Kunst und Armut Mit der Ausstellung „Ein Hungerkünstler“ begibt sich das Goethe-Zentrum in Baku auf die Spuren eines in allen Kunstsparten verbreiteten Phänomens. Zeitgenössische Künstler*innen beleuchten mit neuen Arbeiten das Verhältnis von Kunst und Armut. Die Ausstellung wird am 6.Juni 2023 in Anwesenheit der Präsidentin des Goethe-Instituts, Carola Lentz, eröffnet und ist bis zum 30.9. im Kapellhaus in Baku zu sehen. Foto: © ArtLords Deutschland Länderschwerpunkt Afghanistan im Goethe-Institut im Exil Der Länderschwerpunkt Afghanistan des Goethe-Institut im Exil startet mit einem dreitägigen Festival vom 30. Juni bis zum 2. Juli im Berliner Kunsthaus ACUD. Das interdisziplinäre Programm thematisiert sowohl Elemente der traditionellen und zeitgenössischen Kultur als auch aktuelle Diskurse der Diaspora. Das Pressegespräch zum Programm findet am 7. Juni um 12:30 Uhr im ACUD statt. © Silvia Badalotti Mittelmeerraum Atlas of Mediterranean Liquidity Elementare Weltsicht: Das Goethe-Institut Israel hat zusammen mit dem Center for Digital Art Holon den „Atlas of Mediterranean Liquidity“ gestartet. Künstler*innen aus der gesamten Mittelmeerregion und darüber hinaus gestalten in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen interaktive Karten rund um das Kulturgut Wasser. In den vergangenen Monaten sind sechs neue Karten aus fünf Ländern auf medliq.art online gegangen. Mai 2023 © Goethe-Institut Ägypten Mozarts Oper „Don Giovanni“ in der Bibliotheca Alexandrina Wiederbelebung einer Tradition: Das Goethe-Institut bringt in Kooperation mit dem Siemens Arts Program Mozarts Oper „Don Giovanni“ in der ägyptischen Mittelmeerstadt Alexandria zur Premiere. Die Aufführungen der deutsch-ägyptischen Produktion finden vom 18. bis 20. Mai in der legendären Bibliotheca Alexandrina statt. Ein starker Akzent liegt dabei auf der Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Fotos: © hlavna-ilustracia / Goethe-Institut Deutschland „African Music Days“ auf der Muffatwerk-Bühne in München Einmalige Live-Gelegenheit: Acht Bands aus acht afrikanischen Ländern treten am 24. und 25. Mai auf der Muffatwerk-Bühne in München auf. Die „African Music Days“ – unterstützt vom Goethe-Institut, der Siemens Stiftung und der Music in Africa Foundation – versammeln viele der aktuell angesagtesten afrikanischen Künstler*innen. Einige treten zum ersten Mal in Deutschland auf. Die musikalische Spanne reicht von Afrobeat bis zu futuristischem Punk. © Goethe-Institut Deutschland und Chile „ARTEscénias + digitalidad“ – Darstellende Künste in Zeiten von Virtual Reality, Algorithmen und Künstlicher Intelligenz Das Programm „ARTEscénicas + digitalidad“ fördert Bühnenproduktionen von interdisziplinären Gruppen, die Technologie und neue Medien einbeziehen. Das Goethe-Institut Chile unterstützt damit das gemeinsame Experimentieren von Künstler*innen, Techniker*innen und Programmierer*innen und bringt junge Talente aus Südamerika und Europa zusammen. Im Mai steht nun ein Besuch der geförderten Künstler*innen bei der Dortmunder „Akademie für Theater und Digitalität“ an, wo sie ihre Projekte präsentieren. April 2023 © Goethe-Institut USA Initiative „C/Change“ mit dem digitalen Magazin „Signals“ Die Initiative „C/Change“ des Goethe-Instituts San Francisco und des Kulturinkubators Gray Area fördert den interkulturellen Online-Austausch. Untersucht wird, wie sich Technologien so gestalten lassen, dass sie neue Kanäle für den Kulturaustausch schaffen. Teams und Einzelpersonen aus der ganzen Welt können sich mit Konzepten für interaktive Prototypen bewerben. Begleitet wird die Initiative von dem digitalen Magazin „Signals“, das Interviews, Berichte und Multi-Media-Inhalte zu diesem Forschungsfeld bündelt. © Myrto Papadopoulos Europa Wanderausstellung „Foodprint – The Mediterranean Diet Revisited“ Wie kommt es, dass einfaches bäuerliches Essen von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt wurde und als eine der gesündesten Ernährungsweisen der Welt gilt? Dieser Frage gehen die Goethe-Institute in Südosteuropa zusammen mit Partner*innen im crossmedialen Projekt „Foodprint – The Meditarranean Diet Revisited“ auf den Grund. Herzstück ist eine tourende Fotoausstellung mit Bildern von fünf zeitgenössischen europäischen Fotograf*innen, die ab dem 6. Juni 2023 in Thessaloniki zu sehen sein wird. © Leander Mundus Deutschland Ukrainische Kunst gegen Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit Das Goethe-Institut Bonn und das Außenwerbe-Unternehmen STRÖER setzen ihre Unterstützung für das ukrainische Künstler*innen-Kollektiv Gareleya Neotodryosh mit einer deutschlandweiten Ausstellung im öffentlichen Raum fort. Die ausgewählten Werke – deren Schöpfer*innen teils noch im Donbas leben – setzen sich mit Themen wie Antifaschismus, Diskriminierung und Diversität auseinander. März 2023 © Goethe-Institut Ukraine Ukraine Allukrainische Online-Schule Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat auch gravierende Auswirkungen auf das Bildungssystem des Landes. Viele Schulen wurden beschädigt oder zerstört. Das Goethe-Institut Ukraine, das bereits seit 2017 die ambitionierten, großangelegten Bildungsreformen im Land unterstützt, hilft jetzt dabei, die „Allukrainische Online-Schule“ auszubauen, um das Recht auf Bildung für ukrainische Kinder und Jugendliche im Krieg zu schützen. © NS-Dokumentationszentrum München Deutschland Internationale Tagung „Fragile Demokratien“ Mit dem Phänomen erstarkender autoritärer, antidemokratischer und faschistischer Entwicklungen beschäftigt sich die internationale Tagung „Fragile Demokratien – Fragile Democracies: 1923/1933/2023“ im NS-Dokumentationszentrum in München vom 22. bis zum 24. März. Parallel dazu findet eine Spring School für Lehrkräfte und Multiplikator*innen aus dem Bildungsbereich statt. In Workshops vermitteln Expert*innen ein Bewusstsein für die Fragilität von Demokratien und die Historie des Nationalsozialismus. © ARCH+SUMMACUMFEMMER und BUERO JULIANE GREB Italien Performing Architecture 2023 Das Goethe-Institut ist bei der 18. Architekturbiennale Venedig vom 20. Mai bis 26. November wieder Partner des Deutschen Pavillons. Die Programmreihe Performing Architecture 2023 „Performative Care Lab“ bringt performative Diskurse nach Venedig. Mit künstlerischen Mitteln werden neue Denk- und Erfahrungsräume geöffnet. Februar 2023 Filmstill: © Amen Feizabadi Deutschland Iranische Kunst und Kultur im Goethe-Institut im Exil Das Goethe-Institut im Exil zeigt iranische Kunst in Berlin und gibt Stimmen aus dem Iran eine Plattform. Ab dem 26. Januar setzen sie sich über mehrere Wochen aus künstlerischer, literarischer oder performativer Perspektive mit der aktuellen politischen Situation im Iran auseinander. Foto: © Florian Mag, art/beats Weltweit Eine Instagram-Serie von @goetheinstitut über die deutsche Sängerin und Kabarettistin Claire Waldoff Sie trat in Männerkleidung in den Frauenclubs der 1920er-Jahre auf – am liebsten in Berlin – und hatte (so heißt es) eine Affäre mit Marlene Dietrich. Sie war bekannt für ihre Chansons und hielt Kontakt zu den wichtigsten Künstler*innen und Feminist*innen ihrer Zeit: die Sängerin Claire Waldoff. In einer audiovisuellen Social-Media-Serie beantwortet die Künstlerin Fragen rund um das Leben im Berlin der 20er Jahre. Gespielt wird sie von Carolin Karnuth, die sich in semifiktionalen Filmsequenzen sozialpolitischen Fragen und queeren Thematiken stellt. © TAU Deutschland Kultursymposium Weimar „Eine Frage des Vertrauens“ mit drei Themenschwerpunkten Das Kultursymposium kehrt unter dem Titel „Eine Frage des Vertrauens“ nach Weimar zurück. Vom 10. bis 12. Mai 2023 bringt das Goethe-Institut Persönlichkeiten aus aller Welt zusammen, die sich über drei Tage in Debatten, Vorträgen, Workshops und künstlerischen Arbeiten zu dem vielschichtigen Thema Vertrauen austauschen. Tickets für die Veranstaltungen sind ab sofort online erhältlich. Dezember 2022 / Januar 2023 Grafik: Goethe-Institut Deutschland Ausstellung „Du weisst dass du ein Mensch bist @Points of Resistance V“ und weitere Veranstaltungen vom Goethe-Institut im Exil Das Goethe-Institut im Exil setzt seine Arbeit als Begegnungsort und Bühne für gefährdete Kulturschaffende fort. In der Berliner Zionskirche wird vom 3. Dezember 2022 bis zum 7. Januar 2023 die Ausstellung „DU WEISST DASS DU EIN MENSCH BIST @POINTS of RESISTANCE V“ gezeigt. Am 7. Dezember tritt der Sänger Oleg Skrypka und seine Band Vopli Vidopliassova im Kunsthaus ACUD auf. Foto: Islam Safwat | Goethe-Institut Kairo Deutschland Un|controlled Gestures Neue Sprachen im Tanz: Die zweite Ausgabe des Projekts Un|controlled Gestures der Goethe-Institute in Nordafrika/Nahost in Kooperation mit HAU Hebbel am Ufer führt elf junge Choreograf*innen aus Ägypten, dem Libanon, Marokko, den Palästinensischen Gebieten und Tunesien zusammen. Ihre Arbeiten kreisen um das Thema Entschleunigung und sind an drei Abenden (15. bis 17. Dezember 2022) im Berliner HAU als Work-in-Progress Performances zu erleben. Grafik: Goethe-Institut Weltweit „Living in a Quantum State“ Wie könnten sich Quantentechnologien auf unser Leben auswirken? Das Goethe-Institut lädt mit „Living in a Quantum State“ eine globale Öffentlichkeit ein, über diese Frage zu diskutieren. Das Projekt vereint eine Mischung aus digitalen, hybriden und analogen Veranstaltungen in Peking am 4. Dezember, in Dublin am 7. Dezember sowie in London am 8. Dezember. Dabei geht es auch darum, welche Rolle Kunst dabei spielt, technologische Entwicklungen zu vermitteln und kritisch zu hinterfragen. Andere Jahrgänge der Medieninfo Jahr wählen Medieninfo 2024 Medieninfo 2022 Medieninfo 2021 Medieninfo 2020 Medieninfo 2019 Medieninfo 2018 Kontakt Bei Rückfragen oder Interesse an älteren Ausgaben wenden Sie sich bitte an: Katrin Sohns Pressesprecherin und Bereichsleiterin Kommunikation Tel.: 0151 263 75 331 katrin.sohns@goethe.de Annika Goretzki Goethe-Institut Hauptstadtbüro annika.goretzki@goethe.de Zurück zu Presse Top