Austausch und Kreativität

Wir ermöglichen kulturelle Begegnung und Verständigung.

Unser Ansatz

Wir vertrauen auf das Potenzial des internationalen Kulturaustausches.

Kulturelle Begegnungen, künstlerische Kreativität und konstruktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Positionen und Wertvorstellungen sind notwendiger denn je, um in einer Welt der Umbrüche und Unsicherheiten gemeinsame Antworten auf globale Herausforderungen zu finden.  

Wir schaffen mit unseren Partnern Orte der künstlerischen Kreation und des Austausches zu vielfältigen gesellschaftlichen Fragestellungen. Wir vermitteln zukunftsgerichtete Sichtweisen und unterstützen damit weltweit demokratische Entwicklungen – gerade dort, wo Freiräume enger werden. Die Reflexion der eigenen Geschichte ist Grundlage für die Gestaltung der Zukunft.

Unsere Handlungsfelder

Künstlerische Begegnungen

Wir vertrauen darauf, dass Kunst aus sich selbst heraus wirkt. Im Ästhetischen liegt eine eigene Kraft, die vielfältige Perspektiven und Verständigungsmöglichkeiten erfahrbar macht und neue Blicke auf das Gegenüber eröffnet. Wir schaffen durch unser globales Netzwerk digitale und physische Räume für die freie Entwicklung der Künste. In allen Sparten der Kunst ermöglichen wir ästhetisches Erleben, Kreation und Koproduktion. Wir vermitteln Zugänge zur deutschen und internationalen Kulturszene und verbinden Kulturschaffende weltweit miteinander.

Globaler Austausch

In unserem Netzwerk bringen wir Standpunkte aus verschiedenen Kultur- und Erfahrungsräumen zusammen und bieten Plattformen für den gedanklichen und künstlerischen Austausch. Wir ermöglichen es, lokale Perspektiven zu global relevanten Themen einzubringen. Dadurch können wir die Auseinandersetzung und Diskussion über internationale Herausforderungen und länderübergreifende gesellschaftliche Fragestellungen um neue Perspektiven und zukunftsorientierte Handlungsansätze bereichern.

Sichere Räume

Wir tragen dazu bei, dass zensurfreie analoge und digitale Räume eine persönliche Begegnung, Austausch und kreatives Schaffen ermöglichen. Wir vernetzen Menschen, die für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und eine offene Gesellschaft eintreten – in Deutschland, Europa und weltweit. Dabei sind Schutz und Sicherheit aller Beteiligten von zentraler Bedeutung.

Umgang mit Geschichte und Erinnerung

Als deutsches und europäisches Kulturinstitut treten wir weltweit in unseren Sprach-, Kultur- und Bildungsprogrammen ein für eine selbstkritische Erinnerungsarbeit. Im Zentrum stehen dabei die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit und ihrer Auswirkungen sowie die Auseinandersetzung mit der innerdeutschen Geschichte. Einen weiteren Schwerpunkt der Erinnerungsarbeit bildet der Umgang mit dem kolonialen Erbe in Deutschland sowie innerhalb und außerhalb Europas. Dies alles geschieht im Bewusstsein einer sich wandelnden deutschen Einwanderungsgesellschaft und ihrer viel-fältigen (Familien-)Geschichten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Fragen der Geschichtsvermittlung an junge Zielgruppen.  

Beispiele unserer Arbeit

Das Goethe-Institut in der Gesellschaft

Kunst braucht Raum, Sicherheit, Freiheit und Förderung. Das Goethe-Institut setzt sich in über 150 Ländern dafür ein, dass die Kulturszene vor Ort möglichst ungehindert gedeihen kann.

Berlin Damaskus Foto: Bernhard Ludewig Foto: Bernhard Ludewig

Ein Besuch bei der Žanis-Lipke-Gedenkstätte

Radioeins und rbb Kultur sendeten im September 2022 täglich live aus dem Goethe-Institut in Riga, der lettischen Hauptstadt. In der Radiobrücke 2022 erzählten sie von den Menschen, die in Riga Politik, Kunst, Musik, Stadtplanung, Clubs oder Cafés betreiben.

Ein Mann und eine Frau stehen an einem Tisch und unterhalten sich. Sie halten Handmikrofone in der Hand. © Goethe-Institut © Goethe-Institut

Weitere Ziele

Menschen in Bienenschutzkleidung stehen mit Bienenkästen auf einer Waldlichtung Foto: © Goethe-Institut e. V. Amman/Hussam Da'na Foto: © Goethe-Institut e. V. Amman/Hussam Da'na

Viele Kinder laufen bei Sonnenuntergang am Strand auf die Kamera zu Foto: © Goethe-Institut/Sorapong Sawawiboon Foto: © Goethe-Institut/Sorapong Sawawiboon

Ein Roboter steht in einer Bibliothek, auf seinem Bildschirm sind seine verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten zu sehen Foto: © Goethe-Institut London/Pau Ros Foto: © Goethe-Institut London/Pau Ros

Zwei Männer stemmen einen Fahnenmast, an dem eine Europafahne hängt Foto: © Herr Willie Foto: © Herr Willie

Besucher*innen besuchen abends öffentliche Ausstellung von großen Porträtfotos Foto: © Elmar Witt Foto: © Elmar Witt

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