Goethe Pop Up Festival
Treibender Traum kommt heim.
Ashfika Rahman – eine unserer neun Kurator*innen des Goethe-Pop-Up-Festivals – veranstaltete im Winter 2021 einen Fotografie-Workshop mit Kindern und eine anschließende Ausstellung in Singra, Natore.
Von Ashfika Rahman
Chalan Beel liegt in der Nähe vom Haus meiner Großmutter. Ich kenne diesen Ort und die Menschen dort sehr gut. Floating Dream comes Home (Ein schwebender Traum kommt nach Hause) ist die Geschichte eines von Wasser umgebenen Dorfes, vollkommen abgeschnitten und isoliert von anderen Teilen der Welt. Ich konzentriere mich auf eine lokale Initiative mit einem starken Hoffnungsschimmer im Angesicht zahlreicher Hindernisse. Jedes Jahr ist ein Drittel Bangladeschs von den Fluten des Monsuns betroffen. Diese können verhindern, dass Kinder, die in den von den Fluten heimgesuchten Gebieten leben, Zugang zu Bildung haben.
Wenn Kinder durch fehlende Transportmöglichkeiten nicht zur Schule gehen können, dann sollten die Schulen zu den Kindern kommen.
Wenn Kinder durch fehlende Transportmöglichkeiten nicht zur Schule gehen können, dann sollten die Schulen zu den Kindern kommen.
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Eine Workshop-Teilnehmerin beim Cyanotypie-Druckverfahren (alternatives Fotodruckverfahren) -
Erster Tag des Fotoworkshops: Die Teilnehmer*innen lernen was Motive und Kompositionen sind -
Eine Workshop-Teilnehmerin übt mit ihrer neuen Kamera -
Das Workshop-Team hat ein Fotoboot gebaut, mit dem die Teilnehmer den Fluss entlang fahren können, um mit verschiedenen Fotoobjekten zu experimentieren. Die Leinwand im Hintergrund wird Teil der folgenden Ausstellung sein.
Floating Dream comes Home ist eine Fotografie-Schulinitiative für Kinder. Wir haben verschiedene Workshops für Fotografie und Druckerei mit interessierten Kindern der lokalen Gemeinschaften durchgeführt. Sie haben Kameras bekommen, um Fotos ihrer eigenen Umwelt zu schießen, gefolgt von einer gemeinsamen Reiseausstellung und einer Projektion einer Bootkamera. Eine Initiative, um eine lokale Fotogemeinschaft in Randgebieten aufzubauen.
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Die Ausstellung fand in der Nähe des Dorfes an einem belebten Weg statt -
Die Kinder fotografierten u.a. ihre Familien, Häuser und Tiere, dokumentierten den Workshop und ließen ihre Freunde posieren -
Die Workshop-Teilnehmer*innen wählten ihre Exponate selbst aus und waren bei der Ausstellungsgestaltung involviert -
Mehrere lokal produzierte Sarees wurden zu einer Ausstellungswand zusammengefügt -
Anwohner*innen interessierten sich für die zahlreich besuchte Ausstellung -
Ein Workshop-Teilnehmer teilt seine Erfahrungen mit einem Besucher
