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Logo Unzivilgesellschaft© Sandra Kastl

Künstlerische und diskursive Formate über rechte Gewalt sowie rechten Terror als gesamteuropäisches Phänomen
Unzivilgesellschaft

Das Projekt „Unzivilgesellschaft“ der Goethe-Institute Brüssel, Budapest, Mailand und Oslo erkundete in Zusammenarbeit mit lokalen Partner*innen in künstlerischen und diskursiven Formaten rechte Gewalt sowie rechten Terror als gesamteuropäisches Phänomen.  


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Über das Projekt

Im Jahr 2021 jähren sich die Bekennervideos der neonazistischen Terrorgruppe NSU und der Massenmord auf der norwegischen Insel Utøya zum zehnten Mal. Die Serie rechtsmotivierter Morde setzt sich seitdem fort und investigative Recherchen lassen den Umfang und Verstrickungen dieser Netzwerke erahnen. Vor dem Hintergrund anhaltender rechter Gewalt und rechtem Terror in ganz Europa lancieren die Goethe-Institute Brüssel, Budapest, Mailand und Oslo zusammen mit Partner*innenorganisationen das Projekt “Unzivilgesellschaft”. Es adressiert rechten Terror als ein gesamteuropäisches Phänomen und stellt dabei folgende Fragen:  

Was führte und führt zu rechter Gewalt? Welcher Methoden und Praktiken bedienen sich die rechten Szenen in Europa? Welche künstlerischen und zivilgesellschaftlichen Strategien wurden entwickelt, um diese aufzudecken und zu konterkarieren?  

Wichtig ist es uns dabei, uns nicht auf die Täter*innen zu fokussieren, sondern vor allem den Betroffenen rechter Gewalt eine Stimme zu geben. Wie können potentiell von rechter Gewalt betroffene Gruppen gestärkt werden? Wie kann eine Aufarbeitung dieser Taten gelingen? 

Das ganze Jahr über werden in den beteiligten Ländern sowohl künstlerische als auch diskursive Projekte stattfinden und zu Ende des Jahres in der europäischen Hauptstadt Brüssel zusammengeführt. Zusammen mit der europäischen Zivilgesellschaft sollen europäische Antworten auf ein oftmals nur im nationalen Rahmen bearbeitetes Thema gefunden werden. 

 


Dossier


Partner*innen

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Partner-Organisationen

Erfahren Sie mehr über die am Projekt beteiligten Partner*innen.

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