Filmvorführung und anschließende offene Diskussionsrunde
Im Kontext von
Theatrum Mundi wurden junge Künstlerinnen und Filmakteur*innen eingeladen, um sich mit dem Werk von Ulrike Ottinger auseinanderzusetzen.
Am 10. Dezember zeigt Cinema RITCS Ottinger’s Magnus Opum
Freak Orlando, um den Film mit werdenden Filmemacher*innen zu diskutieren. Filmtheoretiker Wouter Hessel(RITCS | Royal Institute for Theatre, Cinema and Sound; and INSAS | Institut National Supérieur des Arts du Spectacle)und Ernest Mathijs (UBC| University of British Columbia in Vancouver and RITCS) werden eine Einführung und Gesprächsanstöße zum Werk von Ulrike Ottinger geben und anschließend wird heiß diskutiert. Die Veranstaltung ist offen für alle.
Ernest Mathijs ist Professor für Kino- und Medienwissenschaft an der University of British Columbia. Er forscht über Kultfilme, Genrekino, David Cronenberg und europäischen Horror. Er hat über die Rezeption von digitalem Kino und Fantasy (Der Hobbit und Der Herr der Ringe), über das belgische Kino, das Reality-TV Big Brother, Thomas Pynchon, Joseph Beuys, The Room und über den Aktivismus und die Schauspielerei von Delphine Seyrig geschrieben.
CINEMA RITCS ist das Heimkino des RITCS | Royal Institute for Theatre, Cinema & Sound. Es ist der ultimative Treffpunkt für Brüsseler Filmliebhaber*innen. Ausgestattet mit hochmodernen digitalen Filmprojektoren und einer magischen, sieben Meter breiten Leinwand bietet das CINEMA RITCS 123 Plätze (+2 rollstuhlgerechte), um die faszinierende Welt der bewegten Bilder zu erleben. Darüber hinaus werden viele der Vorführungen professionell von RITCS-Professor*innen, Filmemacher*innen, Cineast*innen, Student*innen oder anderen hochkarätigen Gästen aus dem In- und Ausland vorgestellt.
Inhaltswarnung: Produktionen von Ulrike Ottinger, wie beispielsweise
Freak Orlando, könnten Stereotypen verstärken oder aufrechterhalten und Fragen der Darstellung und Aneignung aufwerfen. Menschen, deren Erfahrungen in Bezug auf Geschlecht, Sexualität, ethnische Zugehörigkeit, Hautfarbe oder Körperform in der Gesellschaft nicht als Norm angesehen werden, könnten ihre Arbeit als beleidigend empfinden.
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