Über die Residenz
Das Residenzprogramm richtet sich an bereits anerkannte Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Autoren*innen aller Disziplinen bzw. an interdisziplinär arbeitende oder forschende Personen.
Mit einer Regelzeit von zwei Monaten werden pro Jahr insgesamt zwölf Resident*innen eingeladen, ihre Forschung, Planung oder Idee zu den genannten Themen vor Ort in Salvador zu bearbeiten und sich von der kulturellen Szene, von der Stadt und von der Natur inspirieren zu lassen. Das Nominierungs- und Auswahlverfahren wird jedes Jahr von einer international zusammengesetzten Jury durchgeführt.
Residenzen sind ein besonders wirksames Format für nachhaltige Begegnung und kreative (Ko-) Produktion.
Die VILA SUL in Salvador de Bahia/Brasilien, das geographisch – gelegen am Black Atlantic –, historisch – erste Hauptstadt Brasiliens – und kulturell – afrobrasilianisch – einen Knotenpunkt des Süd-Süd-Dialogs bildet, profiliert sich innerhalb des Goethe-Instituts als bislang erste Residenz auf der südlichen Halbkugel.
Das Residenzprogramm verfolgt das Ziel, die jährlich ausgewählten Schwerpunktthemen von internationalen Teilnehmer*innen multiperspektivisch betrachten zu lassen, und darüber untereinander sowie mit lokalen Partner*innen in Austausch zu treten. Die gesetzten Themen sind offen genug, um eigene Projektideen zu entwickeln oder weiterzuverfolgen.
Ein Schwerpunkt der Residenz ist die Zusammenarbeit mit der lokalen Kultur- und Kunstszene. Es gibt keinen Produktionszwang, das Ergebnis ist offen. Die Resident*innen stellen sich jedoch zweimal während ihres Aufenthalts für einen öffentlichen Auftritt mit Programmpartner*innen zur Verfügung.
Mit einer Regelzeit von zwei Monaten werden pro Jahr insgesamt zwölf Resident*innen eingeladen, ihre Forschung, Planung oder Idee zu den genannten Themen vor Ort in Salvador zu bearbeiten und sich von der kulturellen Szene, von der Stadt und von der Natur inspirieren zu lassen. Das Nominierungs- und Auswahlverfahren wird jedes Jahr von einer international zusammengesetzten Jury durchgeführt.
Residenzen sind ein besonders wirksames Format für nachhaltige Begegnung und kreative (Ko-) Produktion.
Die VILA SUL in Salvador de Bahia/Brasilien, das geographisch – gelegen am Black Atlantic –, historisch – erste Hauptstadt Brasiliens – und kulturell – afrobrasilianisch – einen Knotenpunkt des Süd-Süd-Dialogs bildet, profiliert sich innerhalb des Goethe-Instituts als bislang erste Residenz auf der südlichen Halbkugel.
Das Residenzprogramm verfolgt das Ziel, die jährlich ausgewählten Schwerpunktthemen von internationalen Teilnehmer*innen multiperspektivisch betrachten zu lassen, und darüber untereinander sowie mit lokalen Partner*innen in Austausch zu treten. Die gesetzten Themen sind offen genug, um eigene Projektideen zu entwickeln oder weiterzuverfolgen.
Ein Schwerpunkt der Residenz ist die Zusammenarbeit mit der lokalen Kultur- und Kunstszene. Es gibt keinen Produktionszwang, das Ergebnis ist offen. Die Resident*innen stellen sich jedoch zweimal während ihres Aufenthalts für einen öffentlichen Auftritt mit Programmpartner*innen zur Verfügung.
Kooperationspartner
Das Residenzprogramm zählt zum einen auf Partnerschaften mit Institutionen, die die Vernetzung mit der lokalen Szene vor Ort gewährleisten. Zum anderen gibt es Förder*innen, die mit den Zielen des Residenzprogramms und des Goethe-Instituts harmonieren.
KfW Stiftung
© KFW StiftungDie KfW Stiftung ist eine unabhängige, gemeinnützige Stiftung, die im Oktober 2012 gegründet wurde. Zu ihren Tätigkeitsschwerpunkten zählt die Förderung kultureller Vielfalt im Bereich Kunst und Kultur sowie das Engagement in den Bereichen Verantwortliches Unternehmertum, Gesellschaft und Ökologie. Im Bereich Kunst und Kultur werden Kulturschaffende aus dem außereuropäischen Raum gefördert. Gemeinsam mit Partnerorganisationen schafft die KfW Stiftung hier Plattformen für die internationalen zeitgenössischen Künste, um Kreativität, Meinungsfreiheit und diskursive Kapazität zu stärken und so kulturelle Vielfalt zu fördern.
Seit 2023 läuft das von der KfW Stiftung in Kooperation mit dem Goethe-Institut initiierte dreijährige Programm Rethinking the South – Repensando Sul, das unter jährlich wechselnden Themen jeweils vier Stipendien in verschiedenen Disziplinen mit einer Regelzeit von zwei Monaten vergibt. Dabei steht in jedem Jahr ein zentrales Thema im Fokus. 2023 lautete die Fragestellung nach „Postkolonialen Gegenwarten“, die afro-brasilianische Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft diskutierten. Aktuell widmet sich das Programm dem Thema "Stadträume und Stadtentwicklung" und im kommenden Jahr dem Thema "Klimakrise".
International renommierte Expert*innen verschiedener künstlerischer Disziplinen, die in verschiedenen Regionen in Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Nahen Osten tätig sind, nominieren herausragende Kulturschaffende. Direktbewerbungen sind nicht möglich. Eine Fachjury entscheidet über die eingereichten Bewerbungen.
Musicboard Berlin
© Musicboard Berlin2013 hat der Berliner Senat das Musicboard Berlin ins Leben gerufen. Die Aufgabe des Musicboards ist es die lokale Popmusikszene zu unterstützen, indem es Projekte von nationaler und internationaler Reichweite fördert, um die Sichtbarkeit Berlins als künstlerisches Zentrum zu erhöhen. Dabei baut das Musicboard auf Synergieeffekte der innovativen Berliner Musikszene, sowie der ansässigen Creative Industries. Berliner Institutionen aus dem Musikbereich aber auch Privatpersonen können für Förderprogramme wie z.B. „Karrieresprungbrett Berlin“, „Pop im Kiez“ oder „Festivalförderung“ Anträge einreichen. Professionelle Musiker*innen werden bei ihrer Entwicklung unterstützt, indem zum einen die lokale Infrastruktur der Musikszene verbessert wird und zum anderen die Möglichkeit gegeben wird, sich direkt für Stipendien oder Residenzen zu bewerben, um Projekte im In- oder Ausland zu realisieren. Als Anlaufstelle für die Musikszene Berlin schafft das Musicboard zudem Transparenz über bereits bestehende Förderstrukturen und es vermittelt bei Bedarf an die richtigen Ansprechpersonen.
Seit 2017 besteht zwischen dem MusicBoard Berlin und dem Vila Sul Residenz Programm eine Vereinbarung, die jährlich einen Residenzplatz in Salvador, Bahia, anbietet.
Conseil des Arts et des Lettres du Québec (CALQ)
© CALQMit dem Ziel der stetigen Weiterentwicklung von Kultur hat CALQ es sich zum Ziel gesetzt, in allen Regionen Québecs künstlerisches und literarisches Schaffen, Experimentieren, und Produktion und Diffusion von Kunst zu fördern. CALQ ist in folgenden Bereichen aktiv: Literatur, darstellende Kunst (Theater, Tanz, Musik, Gesang, Zirkus), multidisziplinäre Kunst, Medienkunst (digitale Kunst, Kino und Video), bildende Kunst, künstlerische Berufe, sowie Forschung im Bereich Architektur. Darüber hinaus unterstützt CALQ die Promotion von Künstler*innen, Schriftsteller*innen, künstlerischen Einrichtungen und ihren Arbeiten, unabhängig davon, ob in Québec, ganz Kanada oder im Ausland.
Im Jahr 2017 wurde eine Vereinbarung mit dem Vila Sul Residenz Programm angefangen, die es zwei Künstlern aus Québec, Kanada, ermöglicht, einen Stipendienaufenthalt in Salvador, Bahia, zu absolvieren.