Am Freitag, den 19. Juni wurde der Deutsche Filmpreis 2015, die höchste Auszeichnung in der deutschen Filmindustrie, verliehen.
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Der Name der Trophäe
Lola ist angelehnt an die Rolle von Marlene Dietrich in
Der blaue Engel und an den großen Erfolg des Films
Lola rennt von Rainer Werner Fassbender und Tom Tykwer. Die
Lola ist das deutsche Äquivalent zum „Oscar“ in den USA. Die Nominierten werden von Mitgliedern der Akademie gewählt.
Der große Gewinner des Abends war der Film
Victoria von Sebastian Schipper. Er gewann in sechs Kategorien, darunter als Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller, Beste Hauptdarstellerin, Beste Kamera/Bildgestaltung und Beste Filmmusik.
Der Silberne Filmpreis ging an den Film
Jack von Edward Berger und Bronze erhielt
Zeit der Kannibalen von Johannes Naber, der auch für das Beste Drehbuch in diesem Jahr ausgezeichnet wurde. Der Rest der Auszeichnungen erziehlten
Phoenix von Christian Petzold (Beste Nebendarstellerin),
Die geliebten Schwestern von Dominik Graf (Bestes Kostümbild und Bestes Maskenbild),
Wir sind jung. Wir sind stark. von Burhan Qurbani (Bester Nebensdarsteller)und
Who Am I – Kein System ist sicher von Baran bo Odar (Bester Schnitt, Bestes Szenenbild, Beste Tongestaltung).
Als Bester Dokumentarfilm gewann
Citizenfour von Laura Poitras, der die Enthüllungen des Edward Snowden zeigt. Er trimphierte bereits auf den Leipziger Filmfest DOK und gewann sogar einen Oscar.