Am 30. Juni ist der 15. Todestag der berühmten deutschen Tänzerin und Choreografin Pina Bausch. Das Goethe-Institut bietet gemeinsam mit dem Centroarte Alameda (CEINA) eine Vorführung des Filmes „Dancing Pina” (2022) von Florian Heinzen-Ziob.
Inhaltsangabe des Filmes
DANCING PINA
Farbe, 116 Min.
2022, Florian Heinzen-Ziob
In Dakar und Dresden erfahren Pina Bauschs „Le Sacre du Printemps" und „Iphigenie auf Tauris" eine Neueinstudierung. Der Film begleitet die Proben und lässt uns miterleben, welche Herausforderung und Inspiration hinter beiden Werken heute noch steckt. Es ist eine Dokumentation voller Leidenschaft für den Tanz und für eine Choreografin, deren Bedeutung auch nach ihrem Tod ungebrochen ist. Regisseur Florian Heinzen-Ziob zeigt mit seinem Film, welche Bedeutung Pina Bausch und ihre Kunst für eine neue Generation von Tänzer*innen hat. Geschickt lässt er mit den zwei Drehorten zwei Welten aufeinanderprallen und dennoch gelingt ihm durch die universelle Sprache des Tanzes und die Ideen Pina Bauschs ein Gesamtwerk. Er gibt den Proben- und Tanzszenen dabei ausgiebig Raum, zwischen Nahaufnahmen und Weitwinkelperspektiven wechselnd, wird die Wucht und Kraft des Tanzes spürbar.
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