Tamia Guayasamín
Choreographin und Tänzerin
Riobamba, Ecuador, 1984
Mestizin und Andenbewohnerin. Ihr beruflicher Werdegang umfasst Kreationen, die sich mit Fragen der Identität und der Leitung von Projekten zum Austausch und zur Reflexion über den Tanz beschäftigen. Sie ist Residenzkünstlerin bei CoLaboratorio (Brasilien), Nave (Chile), Graner-Africa Moment (Spanien) und Balao (Ecuador). Ihr erstes Werk wurde 2008 vom ecuadorianischen Kulturministerium mit dem Preis für darstellende Tanzproduktion ausgezeichnet. Ihre Werke wurden auf verschiedenen Festivals des Kontinents präsentiert. Sie war Mitglied der Managementgruppe des South American Dance Networks (2009-2011). Sie war Mitbegründerin des Festivals Videodanza Ecuador (2009-2014), koordinierte Esmeraldas en Movimiento (2011-2017), war Direktorin der Darstellenden Künsten des ecuadorianischen Kulturministeriums (2015-2017) und leitet seit 2015 Balao - creación en residencia. Sie hat einen Master-Abschluss in fortgeschrittenen Theaterstudien von der Internationalen Universität von La Rioja (Spanien, 2018) und einen Abschluss in Bewegungskünsten von der Nationalen Universität der Künste (Argentinien, 2010).
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