Ideas to Games!
Das Programm „Playing Narratives“ startet einen Aufruf zur Teilnahme am dritten Regionalzyklus - Ideas to Games!
Junge Kreative, die im Bereich Illustration, Modellbau und Animation, Creative Writing oder Sounddesign arbeiten, können sich für das Programm Playing Narratives - Ideas to Games bewerben. Begleitet von Workshops und Vorträgen, die von erfahrenen Expert*innen aus der Gaming-Industrie angeboten werden sowie durch Teamarbeit mit Altersgenoss*innen, wobei kein Vorwissen über Gaming erforderlich ist, werden sie in acht Monaten ihr erstes Gaming-Konzept entwickeln und am Wettbewerb vor einer internationalen Jury teilnehmen.
Für die Teilnahme an diesem Programm spielt Gaming Vorwissen keine Rolle, sondern der Wunsch zu lernen und Fortschritte in jenen Bereichen zu erzielen, in denen diese jungen digitalen und analogen Künstler*innen bereits tätig sind.
Während dieses Zyklus werden die Teilnehmer*innen in Teams arbeiten. Praktische Workshops, Begegnungen mit Mentor*innen sowie Vorträge werden den Teams bei der Entwicklung origineller Gaming-Konzepte zur Seite stehen. Die Teilnehmer*innen werden unterstützt von renommierten Gaming-Expert*innen aus Serbien sowie von Gastreferenten aus Frankreich, Deutschland und anderen europäischen Staaten mit einer starken Gaming-Szene. Die Teams werden auch große einheimische Gaming-Unternehmen besuchen.
Die finalen Projekte werden vor einer internationalen Jury präsentiert, die das beste Konzept auswählen wird. Diese fertigen Konzepte sind dann für die nächste Phase der Spieleentwicklung bereit, wobei die Teams ebenfalls gezielt unterstützt werden.
Die Bewerbungsfrist endet am Sonntag, den 2. April um Mitternacht.
Am Playing Narratives-Programm waren bisher ca. 50 Teilnehmer*innen beteiligt, jede*r zweite hat seinen*ihren Platz in der Gaming-Industrie gefunden und die anderen verfolgen ihre persönlichen Projekte.
Dieses Programm wird von der SGA (Serbian Games Association) organisiert, jedoch könnte es ohne die Unterstützung des Projekts RECONOMY sowie engagierter Partner aus der Gaming-Industrie – der Unternehmen 3Lateral / Epic Games, Ubisoft Belgrade und Two Desperados nicht durchgeführt werden. Außerdem sind an diesem Projekt auch die Plattform und das Festival A Maze. / Berlin beteiligt, ebenso das Goethe-Institut und das Institut français in Serbien.
RECONOMY ist ein regionales inklusives und grünes Programm für wirtschaftliche Entwicklung der schwedischen Entwicklungsagentur Sida, durchgeführt von HELVETAS Swiss Intercooperation, in Zusammenarbeit mit der Organisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V. und anderen Partnern in den Westbalkanländern und der Östlichen Partnerschaft.
Bewerbung
Alle interessierte junge Kreative aus einem der genannten Bereiche müssen älter als 18 Jahre sein und aus einem der Länder stammen, auf die sich dieses Programm bezieht (Serbien, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Rumänien, Slowenien) - können sich über dieses Online-Formular bewerben, und zwar spätestens bis Sonntag, 2. April um Mitternacht.Über das Projekt
Unter dem Motto „Ideas to Games“ nehmen neue junge Kreative aus fünf Ländern - Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien, Rumänien und Serbien an Playing Narratives teil.
Der Partner aus Deutschland wird das A.Maze Festival sein.
Das Französische Institut und das Goethe-Institut Serbien tun sich mit der SGA zusammen, um dem sehr dynamischen Sektor der Spieleentwicklung in Serbien eine europäische Perspektive zu geben. Die beruflichen Möglichkeiten und Perspektiven, die die Spieleindustrie bietet, eröffnen jungen Kreativen einen weiten Raum, um ihr Potenzial zu entfalten.
Das Programm richtet sich an Comiczeichner*innen, Illustrator*innen, Animator*innen, Creative Writers und andere junge Kreative, die professionell an der Entwicklung von Videospielen interessiert sind. Hierbei handelt es sich um ein Fortbildungs-, Mentoring- und Produktionsprogramm, das in die Gaming-Welt einführen soll, wobei Berührungspunkte zwischen diesem Bereich und der Comic-Domäne erkundet werden.
Das im Jahr 2021 angefangene Programm bestätigte, dass ein großer Bedarf an solchen Programmen besteht und zeigte erstaunliche Engagement der Teilnehmenden und Qualität der Projekte.