Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)

PeterLicht
Ja okay, aber

Ja okay, aber © Klett-Cotta Ein Mann mittleren Alters mietet sich in einem Co-Working-Space ein. Er will endlich vorankommen. Womit ist noch unklar, doch er spürt, es geht ums Ganze. So scheint es allen in diesem kargen wie fantastischen Co-Working-Space zu gehen. Flexible Selbstoptimierer*innen, erfahrene Förderantragsschreiber, sprachlose Call-Center-Agenten, wortgewandte Prokrastinierer und andere frei flottierende Büroexistenzen – sie alle haben viel vor und stehen doch die meiste Zeit im Pausenraum und trinken Kaffee, viel Kaffee. Denn es gilt: kein Kapitalismus ohne Kaffee.  
Poetisch, klug und witzig führt PeterLicht mitten hinein ins korrupte Herz unseres Selbst.

PeterLicht
Mit seinem Lied vom Sonnendeck landete Musiker PeterLicht 2001 den Underground-Sommerhit. Nach drei Studio-Alben erschien sein erstes Buch Wir werden siegen – Buch vom Ende des Kapitalismus (2006). 2008 folgte Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des 3. Jahrtausends (2008), wofür er den Publikumspreis und den 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt erhielt. 2014 erschienen das Buch und das gleichnamige Album Lob der Realität. PeterLicht ist mit seinen Stücken auf den namhaften deutschsprachigen Theaterbühnen als Dramatiker präsent. 2019 wurde Tartuffe oder das Schwein der Weisen zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Eine Zeit lang war er als Kolumnist der Süddeutschen Zeitung tätig. 2021 veröffentlichte er sein 8. Album Beton und Ibuprofen.

PeterLicht
Ja okay, aber
Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2021
ISBN 978-3-608-50519-1
240 Seiten

Der Titel im Katalog der Bibliothek des Goethe-Instituts Prag

Leseprobe

Top